reishi bei schilddrüsenerkrankung

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jannickb
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reishi bei schilddrüsenerkrankung

Beitrag von jannickb » Sonntag, 22. Februar 2015 22:18

hey ich hab seit ein paar monaten eine schilddrüsenkrankheit und möchte alles mögliche versuchen, damit die am ende nicht raus muss.

ich bin jetzt mal über reishis gestolpert und bin da jetzt etwas unsicher.
ich würde mir die gerne selber züchten, aber jetzt kommt die sache mit den sorten...angeblich gibt es ja 6 verschiedene. welche wäre denn für mich geeignet, oder helfen alle und vor allem wie komm ich an die die ich brauche. wär klasse, wenn ihr mir da helfen könntet :)
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Lauscher
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Re: reishi bei schilddrüsenerkrankung

Beitrag von Lauscher » Montag, 23. Februar 2015 16:07

Hallo Jannick, willkommen im Forum!

Auf http://www.vitalpilze.de gibt es es Forum und gute Beratung und zahlreiche Infos zu den gängigsten Heilpilzen.
Außerdem gibt es von Jan Lelley ein Buch über Heilpilze; eine frühere Ausgabe ist kostenlos als ebook erhältlich.
Eine gute Bezugsquelle ist Hawlik Pilzshop.

Mit dem Reishi habe ich selbst gute Erfahrung gemacht mit Verbesserung der Feindurchblutung, was sich u.a. durch geringere Kälteempfindlichkeit bemerkbar macht.

Viele Grüße, Lauscher
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Christoph1988
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Re: reishi bei schilddrüsenerkrankung

Beitrag von Christoph1988 » Montag, 23. Februar 2015 23:27

Hallo Jannick,
auch von mir ein herzliches Willkommen und gleich eine Schelle vom Biochemiker :D

Wenn du nach alternativen Behandlungen für irgendeine Krankheit suchst, musst du diese möglichst genau spezifizieren und auch nicht auf jeden hören, der meint etwas zu wissen. Davon gibts nämlich gerade im Bereich alternative Behandlungen mehr als genug.

Schilddrüsenerkrankungen gibt es einige, die zum teil gegensätzlich behandelt werden. Die wichtigsten sind Überfunktion/Unterfunktion sowie heiße und kalte Knoten, die zum Teil gegensätzlich behandelt werden. Auch Pilze enthalten wenn sie wirken einen pharmakologischen wirkstoff, der im Zweifelsfall genau die gegenteilige Wirkung haben kann, wenn die Diagnose nicht sauber ist.

Auf Grund dessen, dass du befürchtet, dass die Schilddrüse entnommen werden könnte, tippe ich mal auf einen Knoten.
Kalte Knoten sind relativ unproblematisch und versursachen kaum beschwerden. Sie sollten jedoch in regelmäßigen Abständen überwacht werden, da daraus ein heißer Knoten entstehen kann.
Heiße Knoten sind eine Krebsvorstufe, mit denen nicht zu spaßen ist. Allerdings gibt es da ein sehr gutes Behandlungsverfahren namens Radioiodtherapie. Da die Schilddrüse das einzige Organ ist, welches Iod verbraucht, zieht dieses Verfahren auch keine anderen Organe in Mittleidenschaft. Normale Schilddrüsenzellen können nur eine bestimmte Iodmenge aufnehmen, die Zellen des heißen Knotens "fressen" das Zeug maßlos in sich rein. Daher gibt man zuerst eine Dosis mit normalem Iod, wodurch die gesunden zellen satt sind. dann gibt man ein radioaktives Iodisotop in den Körper (keine Angst, die Strahlen reichen im Körper nur wenige zehntel mm weit). Die einzigen Zellen, die jetzt noch Iod aufnehmen können sind die des Knotens. Sie nehmen das radioaktive Iod auf und werden dadurch zerstört. das überschüssige radioaktive Iod pinkelt man einfach aus.

Auch wenn es ein wenig offtopic ist, hoffe ich damit einige sachen verständlich gemacht zu haben.
Viele Grüße
Christoph
jannickb
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Re: reishi bei schilddrüsenerkrankung

Beitrag von jannickb » Dienstag, 24. Februar 2015 14:20

ich hab morbus basedow. wird mit carbimazol behandelt. zur zeit bin ich aufgrund einer leichten überdosierung auf ner unterfunktion, aber dürfte sich jetzt so nach und nach einpendeln.
Christoph1988
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Re: reishi bei schilddrüsenerkrankung

Beitrag von Christoph1988 » Sonntag, 01. März 2015 15:39

jannickb hat geschrieben:ich hab morbus basedow. wird mit carbimazol behandelt. zur zeit bin ich aufgrund einer leichten überdosierung auf ner unterfunktion, aber dürfte sich jetzt so nach und nach einpendeln.
Schön zu hören.
Basedow hat oft eine starke psychosoziale Komponente. Aus diesem Grund kann eine parallele Alternativmedizinische Behandlung gute Erfolge bringen. Du solltest aber auf jeden Fall deinen Arzt darüber in Kenntnis setzen. Nicht zuletzt, weil auch pflanzliche Präparate teilweise erhebliche Wechselwirkungen hervorrufen können.

Viele Grüße
Christoph
eselsohr
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Re: reishi bei schilddrüsenerkrankung

Beitrag von eselsohr » Donnerstag, 11. Juni 2015 13:10

http://www.vitalpilze.de ist ja mal ein super Link, Klasse!
In der Ruhe liegt die Kraft
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kornpilz
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Re: reishi bei schilddrüsenerkrankung

Beitrag von kornpilz » Samstag, 12. August 2017 18:48

Nun ja ...

Aus Sicherheitsgründen für User aus nicht Deutschland Schweiz oder Österreich können nicht aufs Forum ... :evil:
Alle Pilze sind essbar , manche nur einmal ;-)
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