Pfifferlinge und Mykorrhiza

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Beitrag von Mycelio » Dienstag, 04. März 2008 21:36

@AndreasG
Die Pilze für Ekto- und Endo-Mykorrhiza-Impfstoffe werden in speziellen Substraten angezogen, wobei hierfür nur Pilzstämme Verwendung finden, die vorab auf ihre Leistungsfähigkeit überprüft worden sind. Um eine hohe, gleichbleibende Qualität sicherzustellen, wird die Infektionsfähigkeit der Impfstoffe anhand eines festgelegten Testverfahrens belegt.
Ich verstehe das so, daß dort nur Mycel vermehrt wird (Pilz = Mycel), was ohne Baum möglich ist. Von Sporen habe ich da nichts gelesen, daher dachte ich automatisch an getrocknetes Mycel im Impfstoff. Wenn die Symbiosepilze ohne Baum zum fruchten bringen könnten, würden die längst von Patenteinnahmen leben und müßten keinen Laden mehr betreiben.
So, habe noch mal ein bisschen gegoogelt. Die meisten Anbieter von Mykorrhiza schreiben noch nicht mal dazu, was für Pilze sie da eigentlich anbieten. Irgendwo habe ich mal die Angabe 100.000 Sporen pro Liter gefunden. Das ist wahrscheinlich nicht besonders viel.
Da komme ich immer mehr zu der Überzeugung, dass man wirklich selbst sowas herstellen kann. Selbst Firmen, die auch Pilzzuchtbedarf anbieten, schreiben in ihren Produkterklärungen ziemlichen Unsinn.
Hoppla, das hatte ich vorhin gar nicht gelesen. Würde auch sagen, daß 100.000 sporen extrem wenig sind. Man liest ja immer wieder, daß ein einziger Pilzhut Milliarden Sporen abwirft. Scheint ein lukratives Geschäft zu sein.


@Pilzimperium
Danke, Hexenröhrling klingt aber nicht gerade vertrauenerweckend. (OK, ist bloß ne Art Steinpilz und soll lecker sein. ) Hatte gehofft, du sagst jetzt Speisemorchel oder Trüffel.
Schade, Obstbäume sind wohl keine richtigen Pilzpartner, jedenfalls für Ektomykorrhiza.


Grüße, Carsten
AndreasG.
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Beitrag von AndreasG. » Mittwoch, 05. März 2008 09:59

Das Zeug, dass ich mal gekauft hatte, war so fein wie Talkumpulver. Unwahrscheinlich, dass das Mycel gewesen war.

Neulich habe ich in der Glotze mal einen Beitrag gesehen, wo eine Familie gezeigt wurde, die einen Korb voller Trüffel geerntet hat.
Das war irgendwo in NRW. Die wuchsen unter einer Linde.
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Beitrag von Mycelio » Mittwoch, 05. März 2008 12:57

AndreasG hat geschrieben:Das Zeug, dass ich mal gekauft hatte, war so fein wie Talkumpulver. Unwahrscheinlich, dass das Mycel gewesen war.
Dann ist die ganze Geschichte irgendwie seltsam...

Und das mit den Trüffeln ist ja kraß! So einen Baum hätte ich auch gern im Garten.

Inzwischen gibt es immer mehr Anbieter für Mykorrhizierte Bäume, besonders in Südeuropa und auch für Steinpilze. Muß mal schauen, ob ich die Seiten wiederfinde.


Grüße, Carsten
AndreasG.
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Beitrag von AndreasG. » Samstag, 08. März 2008 11:50

Außer dem sauerkrautartigen Geruch habe ich auch nichts Neues zu vermelden. Und dass, obwohl ich die Erde vorher im Backofen erhitzt hatte.
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Beitrag von Mycelio » Sonntag, 13. April 2008 23:19

So, habe endlich mal den Thread wiedergefunden, wo von mykorrhizierten Bäumen spanischer Anbieter die Rede war:
http://www.freesporeprints.org/smf/inde ... topic=32.0
Da wird u.a. auf folgende Firmen in Spanien verwiesen:
http://www.micofora.com/
http://www.hifasdaterra.com/
Gar nicht so einfach zu verstehen, wenn man wie ich kein spanisch kann, aber Micofora scheint ein Steinpilz-Inokulat für Kiefern zu vertreiben, Hifas da Terra hat mehrere Pilzarten im Angebot, mykorrhizierte Bäume mit Steinpilzmycel, Edelreizker (Lactarius deliciosus) und scheinbar auch dem Frauentäubling( Russula cyanoxantha). Als Inokulum zusätzlich Semmelstoppelpilz (Hydnum repandum)und Schwarzfaseriger Ritterling (Tricholoma portentosum). Die Preise scheinen auch recht zivil zu sein, teilweise unter 10 Euro pro Baum, vielleicht verkaufen die aber auch nur größere Stückzahlen.
Wieso bietet eigentlich hierzulande niemand beimpfte Bäume an?


Zu meinen eigenen Versuchen:
Vor ein vier Wochen fand ich in einem meiner Balkonkästen eine keimende Haselnuss. Keine Ahnung wie die dorthin kam, aber ich habe sie sofort ausgegraben, die Wurzel abgespült, in Steinpilzpulver 'paniert' und in einen kleinen Topf mit Bonsaierde mit Pilzpulver gepflanzt. Zwei Wochen später beschlichen mich zweifel, ob Steinpilze und Haselnüsse zusammenpassen, also habe ich Pfifferlinge und Herbsttrompeten gemahlen, draufgestreut und gegossen. Kann ja nicht schaden... Inzwischen wächst wattiges Mycel aus der Erde, das offensichtlich kein Schimmel ist. Werde im Sommer mal umtopfen und die Wurzeln begutachten.
Bild Bild

Heute habe ich im Wald eine keimende Eichel ausgebuddelt und zusammen mit meinem möglichen Trompetenpfifferlingsmycel eingetopft. Ich fürchte zwar das die Wurzel schon von einem anderen Pilz besetzt ist, aber mal sehen, was daraus wird.

Bei meinen bisherigen Versuchen mit gemahlenen Trockenpilzen fiel mir auf, daß oft schon nach zwei Tagen Mycel aus den Pilzstücken wuchs. Werde das demnächst nochmal mit Pilzpulver auf abgekochten Buchenspänen testen, um sicherzugehen, daß es nicht von Pilzen aus der Blumenerde stammt.


Grüße, Carsten
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Beitrag von Hephaistos » Montag, 14. April 2008 14:33

Hallo!
Mycelio hat geschrieben:Wieso bietet eigentlich hierzulande niemand beimpfte Bäume an?
Tun sie doch... Ohne Werbung machen zu wollen; klickst du
Viel Glück mit deinen Bäumchen!

Gruß,
Hary
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Beitrag von Mycelio » Montag, 14. April 2008 15:32

Hallo Hary,


danke, zumindest ein Anbieter mit stolzen Preisen. Aber bei Trüffeln können die sich das ja leisten...


Grüße, Carsten
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Beitrag von pilz-kultur » Dienstag, 15. April 2008 21:39

oder hier..

http://www.vitroplant.at/hazelnut.html

...hab viel von Wolfgang gelernt...klasser Typ !

Walter
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Beitrag von Mycelio » Dienstag, 15. April 2008 23:59

Hallo Walter,


Mist, wieder nur Trüffel... :D
Aber danke für die Info, ist interessant. Und gar nicht so teuer.


Grüße, Carsten
shroomy
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Beitrag von shroomy » Sonntag, 11. Mai 2008 15:44

AndreasG. hat geschrieben:
Die Hersteller von Mykorrhiza-Präparaten verkaufen wahrscheinlich auch nur gemahlene Pilze
Das habe ich mir auch schon gedacht. In den Tütchen ist recht viel Material drin. Wenn das nur Sporen wären, müßte man einen ganzen Wald voller Pilze ernten, und das nur für eine kleine Tüte.

Was die Haselnuß betrifft, einfach draußen irgendwo "vergessen".
Bei mir im Hof (mit angeschlossenem Grünbereich) ist auch mal eine Haselnuss gewachsen, die irgendwie dort hin gelangt ist. Wahrscheinlich haben Kinder die dort verbuddelt oder so. Irgendwie klappt es schon.

Apfelkerne dagegen keimen sehr einfach. Ich weiß aber nicht, mit welchem Pilz die sich gerne vergesellschaften.
naja das ton-granualt zeugs ist halt auch nicht der weisheit letzer schluß wenns darum geht mykorrhiza anzusiedeln...

schau mal hier:

http://www.mycorrhizae.eu

da siehst schon an der dosierung, dass hier hauptsächlich nur sporen drinnen sind. ich hab das heuer mal im blumenkistl am balkon versucht. sobald die zeit der ernte gekommen ist, werd ich das ergebnis euch gern wissen lassen...
Grundsätzlich sind alle Pilze genießbar, manche davon nur 1 mal!
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Beitrag von Mycelio » Sonntag, 11. Mai 2008 18:18

Stimmt schon, ist halt nicht alles Gold, was Mykorrhiza heißt.
In dem verlinkten Präparat befindet sich leider nur ein Ektomykorrhizapilz, ein Bovist (Pisolithus tinctorius), der aber mit allen möglichen Bäumen Symbiosen eingeht, d.h. er kann wohl Endo- und Ektosymbiosen eingehen. Der Rest gehört komplett in die Endo-Sparte, bis auf die beiden Trichodermas (mit 'H'), die sind wohl hilfreich, um pflanzenschädigende Pilze zu verdrängen.
Inhaltsstoffe und Zusammensetzung:
1 Gramm Mycorrhizae Tabletten enthalten durchschnittlich 10,000,050 Organismen.
Für dieses Produkt haben wir folgende Endo- und Ectomycorrhiza sowie Tricoderma Pilze kombiniert: Glomus intaradices, Glomus mosseae, Glomus clarum, Glomus monosporum, Glomus deserticola, Glomus brasillianum, Gigaspora margarita, Rhizopogon villosullus, R. luteolus, R. amylopogon, R. fulvigleba, Pisolithus tinctorius
Förderung der Sporenkeimung: 5% Ascophyllum Nodosum (Kaltwasser-Seegras-Extrakt)
Sieht aber ganz gut aus, gerade Glomus und Rhizopogon scheinen ja recht gute Endomykorrhiza-Partner zu sein. Wenn dann noch jeweils mehrere Arten dabei sind, um so besser...
Aber Trichoderma... Den züchten wir hier selber. :D

Shroomy, wenn man sich deine Beiträge hier und auf Pilzforum.eu so ansieht, bekommt man den eindruck, du arbeitest für diesen Laden in Innsbruck, der mal mrcashop.org, mal mycorrhizae.eu und mal magicmushrooms.org heißt. Hat mich schon immer gewundert, daß dort Kräuterseitling-Impfdübel für Baumstämme verkauft werden... Geht denn sowas überhaupt? Aber egal.

Könnt ihr nicht mal ein Ektomykorrhiza-Präparat nur mit Sporen von verschiedenen Speisepilzen anbieten? Wäre hierzulande ne echte Marktlücke.


Grüße, Carsten
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Beitrag von Mycelio » Sonntag, 11. Mai 2008 19:12

Noch was:

Hatte neulich mal getrocknete Pfifferlinge zweier Sorten gemahlen und auf abgekochte Buchenspäne gegeben.
Nunja, nach vier Tagen wuchs an vielen Stellen Mycel, aber irgendwie war es bloß ein kleiner Zoo diverser Schimmelsorten. Als sich nach weiteren zwei Tagen stellenweise schwarze Köpfchen auf weißem Mycel bildeten, habe ich den Versuch schnellstens vergraben und dabei die Luft angehalten. Vor Mucor-Mykosen habe ich dann doch Schiß. Wer schonmal Bilder davon gesehen hat, weiß, was ich meine...

Diese Trockenpilze bringen wohl fast alles mit, was im Wald so mikrobiell unterwegs ist... Wahrscheinlich erklärt das den sauerkrautartigen Geruch und das feine Mycel, wenn man Erde mit Pilzmehl beimpft. Aber soo schlecht wird es nicht sein, denn im Wald ist es ja auch nicht anders. Außerdem hat mich Speisepilz gerade darauf aufmerksam gemacht, daß auch Bakterien dabei sein sollten, die Mykorrhiza unterstützen, sogenannte MHBs (Mycorrhiza helper bacteria). Kannte ich noch gar nicht, nochmal danke für den Hinweis!


Grüße, Carsten
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Beitrag von pilz-kultur » Sonntag, 11. Mai 2008 20:53

Mycelio hat geschrieben: Shroomy, wenn man sich deine Beiträge hier und auf Pilzforum.eu so ansieht, bekommt man den eindruck, du arbeitest für diesen Laden in Innsbruck, der mal mrcashop.org, mal mycorrhizae.eu und mal magicmushrooms.org heißt. Hat mich schon immer gewundert, daß dort Kräuterseitling-Impfdübel für Baumstämme verkauft werden... Geht denn sowas überhaupt? Aber egal
..zwei Seelen , ein Gedanke, erschien mir auch so :wink:

Pisolithus tinctorius..der Erbsenstreuling ist aber wirklich ein heißer Tipp !

Ein "Erste Hilfe" Pilz der besonderen Art , hab ihn erst einmal gefunden u. zwar an einem Forstweg , den man vor kurzen durch den Wald angelegt hatte , also mit dem Bagger durch die Botanik..da hab ich ihn gefunden...habs deswegen nach all den Jahren nicht vergessen , da es echt gruslig war , sah aus . als würde da neben dem gegrabenen Waldweg , die Faust eines still u. heimlich begrabenen Wilderers aus dem Wegrand ragen !

Hab die Faust aber trotzdem abgesäbelt :wink: ..es war ein Erbsenstreuling.,...viel Überwindung..wurde bestimmt durch die Myk. Gesellschaft-Österreich..wird auch manchmal als Trüffelersatz mißbraucht...siehe Böhmische Trüffel

Jedenfalls scheint der Pilz bei der Urbanisierung schwer geschädigter Gebiete..Hangsrutsch etc. eine wichtige Rolle zu Spielen...sobald sich aber eine nennenswerte Flora eingestellt hat.....verschwindet er wieder .....

Gruß
Walter
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Beitrag von Mycelio » Freitag, 16. Mai 2008 18:04

Kleines Foto-Update:
Bild Bild Bild
Das Trompetenpfifferlingsmycel lebt immer noch. Nachdem ich es neulich testweise mit einem Gemisch aus Stroh, Fichten- und Buchenspänen gefüttert hatte, sah es ne Weile sehr schlecht aus. Jetzt bilden sich aber wieder neue Rhizomorphen.
Habe inzwischen auch erfahren, daß Trompetenpfifferlinge gern morsche Baumstümpfe bewachsen. Daher sollte älteres Holz, evtl. verbrauchtes Shiitake-Substrat sich wohl besser als Futter eignen.


Inzwischen gibt es fünf Versuchskaninchen:
Bild Bild
2x Kiefer, 2x Eiche, 1x Haselnuss


Grüße, Carsten
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Beitrag von Mycelio » Sonntag, 22. Juni 2008 15:38

Hallo,


schlechte Nachrichten, habe neulich mal eine Eiche und die Haselnuß umgetopft. dabei konnte ich keine verdickten Wurzeln entdecken, die auf Mykorrhiza schließen lassen würden. :(
Zwischendurch hatte ich auch mal Eric Danell angemailt, den schwedischen Mykologen, der in den 90ern mal erfolgreich Kiefernsämlinge mit Pfifferlingsmycel beimpft hatte. Er meinte, daß mein vermeintliches Trompetenpfifferlingsmycel wahrscheinlich was ganz anderes wäre, zumindest kein Pfifferling, fügte aber hinzu, daß über das Trompetenmycel noch zu wenig bekannt ist, um es sicher zu sagen. Er riet mir dann zu Mikroskopischen Untersuchungen, um zu sehen, ob es ein Ascomycet ist, bzw. zu einem DNA-Vergleich zwischen dem sporenliefernden Pilz und meinem Mycel.

Nunja, da werde ich wohl lieber weiter versuchen Pilze zu zerkleinern und in die Erde zu mischen... Habe jetzt auch getrocknete Butterpilze, die sollten gut zu meinen Kiefern passen.


Grüße, Carsten
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