vom Holzstämme beimpfen habe ich ja noch keine Ahnung

Nach dem Wirbelsturm Kyrill konnte man hier in unserer Gegend überall risige Holzlager sehen. Das waren fast ausschlieslich so genannte "Naßlager" also aufgeschichtete (gepolderte) Holzhaufen die permanent beregnet wurden. Dies macht man, wenn Baumstämme über längere Zeit gelagert werden sollen und man verhindert damit, dass sich Holzschädlinge, Insekten aber auch Pilze im Holz ausbreiten. Ausserdem reisst Holz nur wenn es trocknet
Früher hat man die Stämme bis zur Verarbeitung in Flüssen oder Seen gelagert um dies zu erreichen. Bei dieser Methode wurden gleichzeitig auch Stoffe (zB Gerbsäure bei Eiche) aus dem Holz ausgeschwämmt.
Also wäre die perfekte (Langzeit-)Lagerung von Stämmen unter Wasser.
Meine Stämme sind jetzt ca. 2 Wochen alt und demnach wäre für mich in 4 Wochen der optimale Zeitpunkt um sie zu beimpfen. (Holzeigene Fungizide sind abgebaut, und andere Pilze haben sich noch nicht ausgebreitet)
Leider klappt meine Dübelherstellung nicht so gut wie erhofft (einige wollen nicht wachsen, bei anderen wächst nur was grünes

Meine Idee dazu wäre im Moment einen IBC-Tank oben aufzuschneiden, mit Holzstämmen voll zu packen, diese dann gegen aufschwämmen zu sichern und dann die Tanks voll Wasser laufen zu lassen .... wenn ich das wirklich mache gibts natürlich Bilder...
Was die Macken in der Rinde angeht habe ich mir überlegt, das ich genau dort hinein eine Dübel setzen werde.
Gruß
Bernd