Foliengewächshaus?
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Foliengewächshaus?
Ich benötige dringend eine andere Lösung für die Fruchtung. Bislang habe ich Styroporboxen eingesetzt, die aber langsam zu klein sind und auch noch ein paar andere Nachteile haben, z. B. mangelnde Belüftung. Meine Austern wachsen da nur verkrüppelt und werden nicht groß.
Nun dachte ich über ein Folienzelt nach. Also nur ein kleines mit ein paar Regalböden. Kann jemand da eins empfehlen, dass preisgünstig und hinreichend stabil ist? Ideal wäre, wenn mir dazu jemand auch eine passende Plastikwanne für unten drunter empfehlen könnte.
Oder kennt jemand noch günstigere Lösungen? Nachdem ich einige Rechnungen zu bezahlen hatte, bin ich nämlich leider völlig pleite und kann wirklich nicht viel kaufen.
Nun dachte ich über ein Folienzelt nach. Also nur ein kleines mit ein paar Regalböden. Kann jemand da eins empfehlen, dass preisgünstig und hinreichend stabil ist? Ideal wäre, wenn mir dazu jemand auch eine passende Plastikwanne für unten drunter empfehlen könnte.
Oder kennt jemand noch günstigere Lösungen? Nachdem ich einige Rechnungen zu bezahlen hatte, bin ich nämlich leider völlig pleite und kann wirklich nicht viel kaufen.
- Lauscher
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Re: Foliengewächshaus?
Bei mir ist die Situation ähnlich, mit meinen Fruchtungslösungen bin ich unzufrieden, und ich denke an ein Gewächshaus. Zum fertig kaufen reicht das Geld gerade nicht, und zum Basteln komme ich zeitlich erst einmal nicht.
Ich denke an ein Gewächshaus, evtl. Selbstbau, mit Ultraschallvernebler für die Befeuchtung. Pilzhaus/Andreas hat mal beschrieben, daß der Dauernebel Trauermückenbefall verhindert, da die kleinen Viecher einfach irgendwo an feuchten Stellen klebenbleiben und nicht wieder loskommen.
Bei Selbstbau denke ich gerade, daß Tyvek ein gutes Material sein könnte. Es ist zwar undurchsichtig, aber weiß und superstabil. Billig ist es auch. Genähte Verbindungen halten sehr gut, kleben geht sicher auch, je nach Kleber.
Regale sollten nicht aus Holz o.ä. sein, da Holz im feuchten Klima selbst befallen wird.
Ich denke an ein Gewächshaus, evtl. Selbstbau, mit Ultraschallvernebler für die Befeuchtung. Pilzhaus/Andreas hat mal beschrieben, daß der Dauernebel Trauermückenbefall verhindert, da die kleinen Viecher einfach irgendwo an feuchten Stellen klebenbleiben und nicht wieder loskommen.
Wofür die Wanne? Willst Du das Folienzelt in die Wohnung stellen?Ideal wäre, wenn mir dazu jemand auch eine passende Plastikwanne für unten drunter empfehlen könnte.
Eine Fertiglösung weiß ich erst einmal nicht, und im Netz gesucht hast Du ja sicher auch schon.Oder kennt jemand noch günstigere Lösungen?

Bei Selbstbau denke ich gerade, daß Tyvek ein gutes Material sein könnte. Es ist zwar undurchsichtig, aber weiß und superstabil. Billig ist es auch. Genähte Verbindungen halten sehr gut, kleben geht sicher auch, je nach Kleber.
Regale sollten nicht aus Holz o.ä. sein, da Holz im feuchten Klima selbst befallen wird.
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Re: Foliengewächshaus?
Es gibt auch recht preiswerte große Foliengewächshäuser, wie ich gesehen habe. Ich dachte auch über Folientunnel etc. nach, vielleicht wäre das ja für dich eine Option? Wenn du einen Garten hast, dann kannst du manche Pilzarten sicher auch gut in Beeten anlegen und dann einen Folientunnel drüber spannen.Lauscher hat geschrieben:Bei mir ist die Situation ähnlich, mit meinen Fruchtungslösungen bin ich unzufrieden, und ich denke an ein Gewächshaus. Zum fertig kaufen reicht das Geld gerade nicht, und zum Basteln komme ich zeitlich erst einmal nicht.
Vielleicht wenn der wirklich dauernd läuft. In der Styroporkiste entwickelt er mir zu viel Wärme und daher schalte ich ihn nur hin und wieder an (mehrfach am Tag). Ich muss mir dann dringend auch mal was zusammenbasteln, um die Luftfeuchtigkeit messen zu können. Jedenfalls habe ich noch reichlich Potenzial für Verbesserungen, dummerweise ist Geld momentan echt ein Problem.Ich denke an ein Gewächshaus, evtl. Selbstbau, mit Ultraschallvernebler für die Befeuchtung. Pilzhaus/Andreas hat mal beschrieben, daß der Dauernebel Trauermückenbefall verhindert, da die kleinen Viecher einfach irgendwo an feuchten Stellen klebenbleiben und nicht wieder loskommen.
Ja, ich habe weder Balkon noch Garten. Ich könnte allenfalls bei meiner Mutter den Garten nutzen, aber die wohnt immerhin rund 15 km von hier. Das wäre unpraktisch, weil ich ja fast täglich nach gucken müsste.Wofür die Wanne? Willst Du das Folienzelt in die Wohnung stellen?
In meiner Wohnung habe ich neuen Laminatboden. Daher sollte da keinesfalls irgendwann eine Pfütze stehen und deshalb muss auf jeden Fall eine Wanne drunter.
Ja, zumindest oberflächlich. Es wird alles mögliche gebastelt und die Foliengewächshäuser sind weit verbreitet. Ich dachte noch über einen Kunststoffschrank nach, den ich dann entsprechend umbaue. Allerdings sind die auch nicht wirklich schön für den Wohnraum und außerdem teurer als ein Foliengewächshaus.Eine Fertiglösung weiß ich erst einmal nicht, und im Netz gesucht hast Du ja sicher auch schon.
Das ist doch gar nicht schlecht, gute Idee! Denn wenn es undurchsichtig ist, dann heizt es sich auch nicht zu sehr auf. Allerdings habe ich wenig Lust mir einen Rahmen zu basteln. Und Holz kann man nicht nehmen, wie du ja schon gesagt hast.Bei Selbstbau denke ich gerade, daß Tyvek ein gutes Material sein könnte. Es ist zwar undurchsichtig, aber weiß und superstabil. Billig ist es auch. Genähte Verbindungen halten sehr gut, kleben geht sicher auch, je nach Kleber.
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Re: Foliengewächshaus?
Wahrscheinlich wird es bei mir auf so etwas in der Art hinauslaufen.Es gibt auch recht preiswerte große Foliengewächshäuser, wie ich gesehen habe. Ich dachte auch über Folientunnel etc. nach, vielleicht wäre das ja für dich eine Option? Wenn du einen Garten hast, dann kannst du manche Pilzarten sicher auch gut in Beeten anlegen und dann einen Folientunnel drüber spannen.
In Beete werde ich die Pilzblöcke nicht packen. Die Situation habe ich gerade, und die Schnecken knabbern öfters mal an Blöcken und Pilzen. Es ist zwar kein Massenbefall, aber schön ist anders. Eher werde ich die Blöcke auf einen Kunststofftisch oder Kunststoffregal packen.
Schön formuliert, kann ich gut nachvollziehen!Jedenfalls habe ich noch reichlich Potenzial für Verbesserungen

In einem begehbaren Gewächshaus dürfte sich das relativieren. In Kleinräumen ist so ein Vernebler nach Deiner Erfahrung wohl doch überdimensioniert (zu nass und zu warm).Vielleicht wenn der wirklich dauernd läuft. In der Styroporkiste entwickelt er mir zu viel Wärme und daher schalte ich ihn nur hin und wieder an (mehrfach am Tag)
Ok, das ist wirklich unpraktisch. Einen Nachbarn mit Garten (oder irgendwelcher Fläche, muß ja keine Erde sein), mit dem Du Dich gut verstehst, hast Du nicht?Ja, ich habe weder Balkon noch Garten. Ich könnte allenfalls bei meiner Mutter den Garten nutzen, aber die wohnt immerhin rund 15 km von hier. Das wäre unpraktisch, weil ich ja fast täglich nach gucken müsste.
Der Rahmen könnte ja auch außen sein, und damit auch aus Holz. Das Tyzek könnte man antackern oder annähen, oder Schlaufen dranmachen, oder ...Allerdings habe ich wenig Lust mir einen Rahmen zu basteln. Und Holz kann man nicht nehmen, wie du ja schon gesagt hast.
Nur das Innenregal sollte kein Holz sein. Oder Du nimmst Abfall-/Paletten-/Billigstholz und wechselst es ab und zu aus.
Edit: Beim Stichwort "Kunststoffregal" finde ich viele billige Angebote, hier nur ein beliebiges Beispiel für 11,90. Eine Kunststoffhülle (Tyvek oder anderes) könnte drumherumgebastelt werden und bräuchte keinen zusätzlichen Rahmen. Als Boden eine Kunststoffwanne, Beispiel für 10,-.
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