Hallo zusammen.
Wenn ich eine Mycelspritze habe und einen Tropfen auf einen Nährboden in einer Petrieschale gebe,müßte doch eigentlich Mycel wachsen,oder?
Denke ,daß müßte eigentlich klappen.
Wollte aber lieber mal Nachfragen,weil der Preisunterschied zwischen einer Reinkultur und einer Mycelspritze ist doch enorm.
Danke für die Antwort im Voraus.
Grüße Rainer
Mycel aus Mycespritze auf Agar übertragen?
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Hallo Rainer ! 
Ja klar, das funktioniert recht gut.
Auch wenn man manchmal etwas länger warten muss, bis sich ein sichtbares Myzelwachstum einstellt. (Manchmal bis zu einer Woche.)
Die Lagerung von Reinkulturen in Form von "Myzelspritzen" im Kühlschrank hat den Vorteil, dass es keine Probleme mit Kondenswasser (in den Petris) gibt und dass bei starkwüchsigen Stämmen das Myzel nicht über den Rand der Petrischale hinauswachsen kann, was oft Kontaminationen beim Öffnen der Petrischale zur Folge hat.
Der einzige kleine Nachteil: ist auch nur eine winzige Kontamination in die Myzelspritze gelangt, verteilt sie sich über die gesamte Flüssigkeit und die ganze Kultur ist verdorben. Bei kontaminierten Petrischalen kann man eine Kultur durch Abimpfen oft noch retten.
VG, Andre.

Ja klar, das funktioniert recht gut.
Auch wenn man manchmal etwas länger warten muss, bis sich ein sichtbares Myzelwachstum einstellt. (Manchmal bis zu einer Woche.)
Die Lagerung von Reinkulturen in Form von "Myzelspritzen" im Kühlschrank hat den Vorteil, dass es keine Probleme mit Kondenswasser (in den Petris) gibt und dass bei starkwüchsigen Stämmen das Myzel nicht über den Rand der Petrischale hinauswachsen kann, was oft Kontaminationen beim Öffnen der Petrischale zur Folge hat.
Der einzige kleine Nachteil: ist auch nur eine winzige Kontamination in die Myzelspritze gelangt, verteilt sie sich über die gesamte Flüssigkeit und die ganze Kultur ist verdorben. Bei kontaminierten Petrischalen kann man eine Kultur durch Abimpfen oft noch retten.
VG, Andre.