Hallo Jinx!
Jinx hat geschrieben:Ich würde ihn mal spaßeshalber einige Stunden unter Wasser tauchen. Vielleicht kommen die dann alle "freiwillig"

an die Wasseroberfläche?!
Im Beitrag neulich zum Thema "Kampf gg. die Trauermücken" hatte ich behauptet,
alles schon ausprobiert zu haben. Das ist zwar etwas übertrieben, denn niemand kann wirklich alles ausprobieren, aber die Tauchmethode habe ich auch schon durch.
Zunächst war ich sehr erfreut, denn die meisten Larven ertrinken! Ich dachte schon: "Ah, endlich, jetzt habe ich eine Methode gefunden, die endlich funktioniert und noch dazu sehr umweltfreundlich ist.
Doch schon bald musste ich erkennen, dass auch mit dieser Methode den Biestern nicht beizukommen ist!
Denn die Eier werden damit nicht abgetötet, möglicherweise überlebt sogar die Puppe. Und ich hatte sogar den Eindruck, dass einige wenige Würmchen (Larven) das Tauchen überleben können, wenn sie nahe der Wasseroberfläche sind.
Nur Nematoden habe ich nicht ausprobiert, aber die werden ja vom (Austernpilz-) Myzel aufgefressen, sodass die Methode für die Pilzzucht prinzipiell nicht in Frage kommt.
Und bei der Bekämpfung von "Schädlingen" durch solche "Nützlinge" stellt sich soviel ich weiß, immer nur ein Gleichgewicht zw. Jäger und Beute ein, es werden nie alle Schädlinge abgetötet (weil dann auch alle Nützlinge, die sich davon ernähren, aus Nahrungsmangel zugrunde gehen). Und 1 Trauermücke (Weibchen), die überlebt reicht, um dir eine schöne Pilzkultur zu vernichten.
@Fritz: die Größe der "Würmer" passt genau auf Trauermückenlarven.
VG von Andre.