Getigerter Sägeblättling
Panus tigrinus (Bull.: Fr.) Singer
Synonym:
Lentinus tigrinus
Hut: 2-8cm
auf weißlichem Grunde mit braunen bis schwärzlichen Schüppchen, teilweise etwas haarig abstehend, Form genabelt bis tief trichterförmig, Huthaut trocken
Lamellen:
weißlich, bis cremegelblich, gilbend, sehr gedrängt stehend, herablaufend, Lamellenschneide fein gesägt
Stiel:
weißlich dunkel geschuppt, unterer Teil schwärzlich und wurzelnd, vollfleischig
Fleisch:
weiß, etwas gilbend zäh
Geruch:
unbedeutend
Geschmack:
mild
Sporenpulver:
weißlich creme, inamyloid
Sporen
6-7,5µm x 3-3,5µm
elliptisch, glatt ohne Keimporus.
Vorkommen:
Auf abgestorbenem Laubholz, vor allem an Weiden in Wassernähe, büschelig bis gesellig, häufig, April bis Oktober
Verwechslung:
Die weißlichen mit feinen Haarschüppchen versehenen Hüte und die sehr engen Lamellen, deren Schneide fein gesägt ist, charakterisiert den Getigerten Sägeblättling sehr gut und lassen ihn leicht bestimmen. Der größere Schuppige Sägeblättling hat sehr entfernt stehende, grob gezahnte Lamellen und riecht auffallend nach Perubalsam. Dies ist ein Geruch, der obstartig spirtuös ist!
KEIN SPEISEPILZ!



