Man muss ja nicht gleich die Welt retten wollen Maria. Aber ich für meinen Teil denke schon, dass jeder eine (von mir aus moralische) Verantwortung für sein Handeln hat. Man sollte sich schon Gedanken machen, wo man negative Auswirkungen auf die Umwelt vermeiden oder zumindest reduzieren kann, auch wenn es global betrachtet nichts bringt. Man muss natürlich auch immer eine Verhältnismäßigkeit wahren von Aufwand zu Nutzen. Ist auch nicht immer alles so leicht: Vielleicht sind Stahlensterilisierte Einmalpetris weniger belastend für die Umwelt als die Sterilisation von Glas-Petris mittels Autoklav zu Hause?...
Je nachdem wieviel man verbraucht kann es u.U. aber schon Sinnvoll sein erst mal in anderen Lebensbereichen nachzuhaken...
Das beste ist weniger konsumieren, nichts verbrauchen. Ein Freund aus der Schweiz sagt bei solchen Diskusionen immer "Man müsste wieder in der Höhle wohnen und nix machen." Kein Warmwasser, Strom, Kunstoff, Kraftstoff, Auto usw.

Aber ja, man muss die Kirche im Dorf lassen.