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Verfasst: Donnerstag, 19. April 2007 23:04
von pilz-kultur
Hallo Matthias !


...den vor der Türe stehen lassen :?: ....aber nur wenn ich ihn finde :mrgreen: !

Ein klasse Gerät..muß mal nachfragen was das gekostet hat....?


..also bei 10kw/std :shock: u. der geringen Kapazität würde ich mich bald nach einer Alternative umsehen...is ja Wahnsinn..da braucht mein 200L Teil knapp 11kw u. ich dachte , dass wär schon heftig !

Gruß
Walter

Verfasst: Freitag, 20. April 2007 13:09
von Waldfrieden
200lt?

wo hast du denn das her? und zu welchem preis?

die dinger haben mich nur 1000chf (rund 600euro) gekostet. arbeiten aber absolut sauber. und naja, 3 passen sicher rein, eher 5. muss ich noch probieren.

bin schon lange auf der suche nach etwas grösserem und günstigem.

Verfasst: Samstag, 21. April 2007 20:47
von pilz-kultur
...ein deutscher Pilzzuchtkollege hatte diesen Tipp für mich...Gerät ist aus D von der Firma Asca(gibt es glaube ich . nicht mehr) !

Kostenpunkt damals ~10.000DM gebraucht/überholt....etwa BJ 1985....wird über ein Ölbad aufgeheizt.....

Bild

Walter

Verfasst: Samstag, 05. Mai 2007 05:15
von davidson30
hallo hab das im netz gefunden .

die funktionsweise des autoklaven .


Bild


denke da kann man sich schon was vorstellen .....


grüsse aus dem burgenland

fritz

bedienungsanleitung liebl ritzinger

Verfasst: Donnerstag, 31. Mai 2007 13:28
von amanitha
hallo ich arbeite schon ne ganze weile mit diesem autoklaven und außer das er zu klein 16 liter ist ist er gut. gegenüber dem kleineren bundeswehr autoklaven hat er den vorteil, daß er keine gummidichtung braucht, und das er ein einstellbares pfeifendes überdruckventil hat.
mit dem foto oben von fritz müßtet ihr zurechtkommen.

1 . 2liter destilliertes wasser wie oben erwähnt zwischen die wände einfüllen. ohne dest wär dann irgendwann eine entkalkung der armaturen nötig.
2. sterilisiergut so einfüllen das der dampf durch kann. also nicht einfach plastikbeutel aufeinander legen.

3. deckel gut zu machen.

4. manometer zurückstellen, und überdruckventil auf den gewünschten druck einstellen, dampfstromventil schließen.
5. auf einen gasherd stellen, die mitgelieferte kochplatte am besten garnicht erst mitliefern lassen da sie nicht stufenlos ein stellbar ist. und viel wiegt. vielleicht habt ihr auch nen e herd der sich stufenlos einstellen läßt dann geht es auch.

6. autoklaven aufheizen dauert ungefähr ne halbe stunde. das überdruckventil pfeift.
7. überprüfen ob der manometer den gewünschten druck anzeigt wenn nicht ventil hochdrehen und weiter aufheizen.
8. das dampfstromventil leicht öffnen so daß dampf heraus kommt, mehr ist nicht nötig. den dampf könnt ihr auch noch auffangen. das thermometer steigt jetzt. das überduckventil sorgt für den richtigen druck.
9. nun könnt ihr die energiezufuhr zurückfahren, so daß nur noch erhaltungswärme zugeführt wird. nach einigen versuche habt ihr die stellung raus in der, der druck weder fällt noch steigt, markieren die stellung bleibt die gleiche. nun könnt ihr weggehen (das erste mal wohl lieber nicht)und so lange sterilisieren wie nötig. zumindest 90 minuten.
10. offiziell wird die temperatur wohl über die dampfstromöffnung reguliert, dann ist das wasser aber zu schnell verbraucht, bei der bundeswehr werden instrumente sterilisiert und keine substrate!!!!! und wenn das wasser verbraucht ist steigt die temperatur heftig und alles geht kaputt. und außerdem ist der energieverbrauch wesentlich niedriger. meine erhaltungsmarkierung ist auf der kleinen gasherdflamme im unteren drittel.
ps für agarplatten braucht ihr keinen autoklaven da reicht auch ein dampfkochtopf.
liebe grüße regina

ps

Verfasst: Donnerstag, 31. Mai 2007 13:32
von amanitha
wenn mal jemand sowas wie den libl rietzinger in groß sieht, sowas hätte ich gern. in der uni hatten wir sowas war schon gut.