also die Blöcke die nur 2 Monate alt sind bring ich so gut wie gar nicht zum fruchten. Sie stehen dann 4 Wochen im Kulturraum rum und fruktifizieren wie sie wollen oder auch nicht

Grüße Holger
Moderatoren: Mycelio, leuchtpilz, davidson30
Hab' ich das geschrieben? Da muss mich wohl der Verwechslungsteufel geritten haben!!! *amkopfkratz*Lopho hat geschrieben:Die Namekos bei unserem Kaufhof wird, so sie ihn denn im Angebot haben, offensichtlich in Weithalsflaschen gezogen... zumindest sieht es so aus.
Da er aber auch normal in Säcken gezogen werden kann gibt's also kein Problem. Allerdings mag es der Nameko eher Kühl, also ab mit dem Beutel in den Keller... und –wie bei allen Pilzen– luftfeucht halten.
Gruß
Ralf
Jau, diese Beschreibung scheint ziemlich zutreffend zu sein. Ich hatte im Rahmen meines kleinen "Experiments" Ende November drei Beutel in den Kulturraum gestellt, von denen zwei am 20.10. und einer am 05.10.07 angesetzt worden waren,also zu dem Zeitpunkt ca. 5 und 7 Wochen alt waren. Die standen bislang die ganze Zeit nur so rum ohne das sich was tat und haben jetzt endlich seit vorgestern (also nach insgesamt rund zweieinhalb bis drei Monaten) angefangen zu fruchten, interessanterweise alle 3 gleichzeitig, also exakt am selben Tagalso die Blöcke die nur 2 Monate alt sind bring ich so gut wie gar nicht zum fruchten. Sie stehen dann 4 Wochen im Kulturraum rum und fruktifizieren wie sie wollen oder auch nicht, dann sind sie ja auch schon 3 Monate alt. Ertrag liegt dann auch wieder bei spärlichen 250 g eher auch darunter weil sie nicht alle fruchten.
Ich hab mal in der Literatur nachgeschaut, aber nix konkretes dazu gefunden, ausser das Stamet schreibt, dass der sehr gut auf Baumstümpfen gedeiht.Kann es sein daß der Nameko ein Sekundärzersetzeri ist ? Er würde vielleicht schneller fruchten wenn man vergammeltes Holz nimmt. Die Stämme die ich im Wald mit Stockschwämmchen finde sind schon immer ziemlich verfallen.