kleiner Bericht zum Stand des Klonexperimentes.
~10 Tage nach meinem letzten Bericht ist in einem weiteren Brutglas Mycel aus einem Pilzstück gewachsen. Substrat Roggenkorn und Grasschnitt und Blätter.


Die Vermehrung des Mycels vom Gammel-Riesenbovist (Klonung vom 03,.09.10) auf verschiedenen Substraten verläuft unproblematisch.
Hier auf Roggenkorn:

Hier auf (6 Monate) fermentierten Stroh/Nadelholz Gemisch (70%/30%) mit ~ 15% Körnerbrutanteil

Hier auf nicht-fermentiertem Stroh/Nadelholzgemisch (75%/25%) mit Beimengung von ca. 30% gekochtem Unkraut.

Auch in das Substrat im Substratbeutel ist der Pilz eingewachsen. Substrat wie im Glas zuvor.

Die Mycelien aus der Klonung des kleinen Riesenbovistes (Klonung vom 25.08.10) sind wesentlich langsamer gewachsen. Hatte immer wieder Zweifel ob da überhaupt noch was wächst, aber nun nach ca. 2 Monaten sind die Gläser weitgehend mit Mycel durchwachsen.
Wahrscheinlich ist in den 2 Monaten Feuchtigkeit aus den Gläsern entwichen, weshalb es notwendig ist das Mycel jetzt auf neue Brutgläser zu bringen.
Der Klonversuch auf Wellpappe ist jedenfalls gescheitert, weil die Wellpappe vertrocknet ist.







Die unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten der Mycelien machen mich unsicher ob in allen Gläser das gleiche Mycel wächst. Aus diesem Grund werde ich versuchen auch das Mycel aus der Klonung des kleinen Riesenbovistes zu vermehren und werde mit diesem Mycel die gleichen Versuche machen, welche ich zuvor mit dem anderen Mycel gemacht habe.
Gruß Harry II