benötige einen Rat/Meinung zu meinen ersten Experimenten der Weitervermehrung von Austernpilz-Mycel.
Ich versuche eine Kurzbeschreibung meines Versuchsansatzes:
1. Vermehrung auf Dübel
a. Material: Marmeladenglas, Dübel vom Baumarkt und zwei bewachsene Dübel mit Austernpilz-Mycel.
b. Baumarkt-Dübel in Wasser eingeweicht (5 Stunden) und mit dem Marmeladenglas (inkl. Deckel) für ca. 45 min im DDKT gekocht. Glas im DDKT mit Alufolie abgedeckt.
c: Abkühlen lassen und danach mit bewachsenen Dübel angeimpft. Deckel drauf und für ca. eine Woche im Heizungskeller stehen gelassen.


Sollte dies das Mycel des Austernpilzes sein? Wohl nicht, oder?
2. Vermehrung in Roggen
a. Material: Diverse Gläser, Alufolie und Bio-Roggen
b. 100 Gramm Roggen mit 40 - 50 ml Wasser in einem Glas im DDKT für ca. 45 Minuten gekocht. Glas wurde mit Alufolie (kleines Loch in der Mitte der Alufolie) abgedeckt. Der dazugehörige Deckel wurde natürlich mitgekocht.
c. Habe in 3 Gläser je 1-3 bewachsene Holzdübel auf bzw. in die Roggenkörner gelegt und auch für eine Woche in den Heizungskeller gestellt. Natürlich mit Deckel. Die Alufolie wurde über der Glasöffnung belassen.
Zum einen sind während des Abkochen im DDKT die Roggenkörner nur unvollständig bzw. ungleichmäßig gequollen und gekocht und zum anderen zeigen sich nun (nach ca. einer Woche) schwarze Stellen am Roggenkorn.


Wie kann man das ungleichmäßige quellen verhindern? Sollten die Körner schon vorher gekocht werden und warum bekommen die Körner in allen Gläsern nun schwarze Stellen? Auch hier zeigen sich lange Mycelfäden von ??
Besten Dank für die hoffentlich zahlreichen Ratschläge!