Gluckenexperimente

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Mycomane
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von Mycomane » Samstag, 29. Mai 2021 08:51

Meinst du etwa, ich sollte mir etwas anziehen, bevor ich die Gluckenkulturen anschaue? :shock:
8)

Nein, das allein würde nicht helfen. Du müsstest dir noch eine Papiertüte über den Kopf ziehen, oder einen Jutesack.
Und du dürftest auch nicht mit ihr reden. :wink:
Aber mal Ernst beiseite, ich habe eher den Verdacht, dass das am Salzgehalt des Nährbodens im Zusammenspiel mit der Luftfeuchtigkeit liegt. Meine Petris haben zwar Belüftungsnocken, sind aber mit Parafilm verschlossen. Dieser reiß zwar oft nach einer Weile, aber sie liegen in einer luftdicht schließenden Box, die nicht jeden Tag geöffnet wird. Sowohl auf dem gekauften Kimmig-Agar, als auch auf dem Espresso-Agar schwitzen sie nicht. Beim Kimmig wurde aus osmotischen Gründen 0,1% Kochsalz hinzugefügt, beim Espresso habe ich das ebenso gemacht. Vielleicht nehmen sie sonst zu viel Flüssigkeit auf und können das überschüssige Wasser nicht über Verdunstung loswerden?
Das macht Sinn. Wäre interessant, ob andere vergleichbare Pilze unter den selben Bedingungen auch so schwitzen.
Vielleicht saugt die Glucke auch natürlicherweise mehr Flüssigkeit auf als andere Pilze, wenn man an die parasitische Lebensweise denkt...
So hoch kalorisch ist ein Baumsaft eventuell gar nicht, so dass die Glucke eine ganze Menge Saft schlürfen muss, um satt zu werden.
Das überschüssige Wasser müsste sie dann wieder abgeben, wie z.B. eine Blattlaus, um mal bei der parasitären Lebensweise zu bleiben. :wink:

Interessante Jahresringe macht die Espresso-Glucke. Verfärbt sich das Mycel bei der oberen einseitig etwas in Richtung Latte macchiato? Oder täuscht mich das optisch (Schattenwurf?)?

LG
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von malda » Samstag, 29. Mai 2021 11:39

Das ist wirklich super schönes Glucken Mycel!
Zur austretenden Flüssigkeit: die scheint der fruchtenden Glucke nicht wirklich zu schaden. Zumindest scheint das bei der Agar Glucke so zu sein. Vielleicht ist das einfach ein Zeichen besonders hoher Stoffwechsel/Transport Aktivität....? Vielleicht wird einfach viel in Richtung Fruchtkörper verlagert...? Bei meinen beiden Ansätzen von denen ich hoffe, dass sie nun Fruchten anzufangen sieht man diese Flüssigkeit auch schön.
Tröpfchen.jpg

Ich hab dann auch Mal die Agar Glucke geerntet :wink:
Glucke.jpg
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von Mycelio » Samstag, 29. Mai 2021 12:58

malda hat geschrieben: Samstag, 29. Mai 2021 11:39 Ich hab dann auch Mal die Agar Glucke geerntet :wink:
:lol:
Glückwunsch Dietmar!
...das musst du jetzt aber schon genauer erklären.

Mycomane hat geschrieben: Samstag, 29. Mai 2021 08:51 Interessante Jahresringe macht die Espresso-Glucke. Verfärbt sich das Mycel bei der oberen einseitig etwas in Richtung Latte macchiato? Oder täuscht mich das optisch (Schattenwurf?)?
Nein, du siehst richtig und die zweite fängt auch damit an.

Mycomane hat geschrieben: Samstag, 29. Mai 2021 08:51 ... Das überschüssige Wasser müsste sie dann wieder abgeben, wie z.B. eine Blattlaus, ...
malda hat geschrieben: Samstag, 29. Mai 2021 11:39 Zur austretenden Flüssigkeit: die scheint der fruchtenden Glucke nicht wirklich zu schaden. Zumindest scheint das bei der Agar Glucke so zu sein. Vielleicht ist das einfach ein Zeichen besonders hoher Stoffwechsel/Transport Aktivität....? Vielleicht wird einfach viel in Richtung Fruchtkörper verlagert...?
Kontis und irgendeine Art von Stress sind natürlich auch immer eine mögliche Ursache für Flüssigkeitsabsonderungen, aber hier wohl nicht.
Und dann sollten beide Vermutungen zutreffen. Soweit ich mich erinnere, werden in Primordien schon fast alle Zellen des Fruchtkörpers angelegt, bloß winzig klein. Sie werden dann nur noch aus dem restlichen Myzel mit Zellplasma aufgepumpt, damit die Pilze möglichst schnell wachsen können. Weitere Zellteilungen und Stoffwechselaktivität müssten dann hauptsächlich im Hymenium stattfinden, wobei neben CO2 auch Wasser frei wird. Um letzteres loszuwerden und um weitere Nährstoffe hinterherpumpen zu können, muss verdunstet oder ausgeschwitzt werden.
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von malda » Samstag, 29. Mai 2021 14:04

Mycelio hat geschrieben: Samstag, 29. Mai 2021 12:58 :lol:
Glückwunsch Dietmar!
...das musst du jetzt aber schon genauer erklären.
OK. Du hast's gemerkt. :lol:
Aber diese Glucke ist real und das im Mai... sie ist vom Markt! Es scheint also tatsächlich so zu sein, dass irgendein Schlingel die Glucke schon anbaut.... ohne uns zu informieren... :cry:
Habt ihr schon mal von jemandem gehört der die anbaut? Hab die bisher auch sonst noch nie auf einem Markt gesehen und ich g(l)uck immer ! Ich bin durch einen Beitrag in einem anderen (sehr guten) Forum drauf aufmerksam geworden:
https://www.pilzforum.eu/board/thread/5 ... -mannheim/
Nun hat sich's ergeben und ich war mal dort und tatsächlich die haben Glucken! Na, da hab ich mir gleichmal ein Glückchen mitgenommen. :D
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von Mycomane » Samstag, 29. Mai 2021 16:05

Sehr schön Malda,
danke für die Markt Analyse! :D

Hoffe du legst etwas davon auf eine Petrischale.
So ein echter "Zuchtstamm" wäre schon interessant.

Auf jeden Fall scheint es sich um eine "Flaschen-Zucht" zu handeln.
Wer züchtet denn in Flaschen? Die Asiaten, die Östereicher, und ...?
Kennt jemand deutsche Flaschen-Züchter?
Mal abgesehen von den Würstchen-Glas Züchtern :wink:
Oder stecken die Holländer dahinter??

Sie sieht sehr filigran aus. Vielleicht doch ein asiatischer Gluckenstamm?

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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von malda » Samstag, 29. Mai 2021 17:09

Mycomane hat geschrieben: Samstag, 29. Mai 2021 16:05 Auf jeden Fall scheint es sich um eine "Flaschen-Zucht" zu handeln.
Woraus schließt du, daß sie aus der Flasche kommt?
Natürlich hab ich ein paar Stückchen auf Platten gelegt, aber... diese Glucke hat einen sehr untypischen Strunk. Der ist sehr weich wässrig und nicht so fest wie bei einer Freiland Glucke, davon Gewebe zu nehmen war echt schwierig...und dann sind mir die Platten ausgegangen... Naja, wird schon irgendwie.
Die Glucke ist laut Verkäufer eine bayrische Zucht Glucke. Mehr konnte/wollte er nicht sagen.
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von Mycomane » Samstag, 29. Mai 2021 18:22

Aber diese Glucke ist real und das im Mai... sie ist vom Markt!
Ich dachte tatsächlich sie wäre aus deinem Würstchen-Glas. :lol:

Na ja, der Strunk scheint irgend worin eingequetscht gewesen zu sein.
Die Glucke ist im handlichen Bündel gewachsen.
Das Bündel scheint zylindrisch gewachsen zu sein, und der obere Teil scheint mehr Platz gehabt zu haben.
Auf dem verlinkten Marktplatzbeitrag aus dem EU-Forum scheinen all die Glucken in kleinen Bündeln gewachsen zu sein.

Kannst du noch verraten, wie viele Kreuzer du für das Sträußchen berappen musstest?
Wie viel Gram sind das denn (gewesen)?
Der ist sehr weich wässrig und nicht so fest wie bei einer Freiland Glucke,
Na ja, wenn man schon so einen schwierig zu kultivierenden Pilz anbaut, muss man jedes Gram Wasser mitverkaufen, das man kann.
Das leuchtet mir schon ein, und finde ich auch nicht verwerflich.

LG
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von Mycelio » Samstag, 29. Mai 2021 22:37

Der Preis würde mich auch interessieren.

Aber ich denke da eher an kleine Beutel mit hohem Kragen, so wie hier:
http://en.mushroommarket.net/file/uploa ... 1-18-2.jpg
Da die Buchenraslinge für mich eindeutig aus China stammen, würde ich bei der Glucke ebenfalls chinesische Herkunft vermuten. Habe gerade gelesen, dass allein in Fujian 1000kg pro Tag produziert und zusammen mit anderen Pilzen in Containern verschifft werden. Kann ja trotzdem sein, dass sie über einen Anbieter in München zum Marktstand kommen.
LG
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von malda » Sonntag, 30. Mai 2021 09:41

Mycomane hat geschrieben: Samstag, 29. Mai 2021 18:22 Ich dachte tatsächlich sie wäre aus deinem Würstchen-Glas. :lol:
Die wäre als Würstchen-Glas Glucke viel zu klein und ihr fehlt die zylindrische Form :wink:

Die Kragenbeutel erklären die Form der Glucke noch am besten. Wobei ich mir diesen Kragen super instabil vorstelle...
Ja, vielleicht ist sie wirklich doch eine asiatische und der Verkäufer weiss auch nicht 100% was er da hat und wo's herkommt. Ich habe bezüglich kommerziellem Gluckenanbau bisher auch nur von China, Japan und Korea gelesen. In einer Publikation von 2017 finde ich die Angabe das die Produktion in China auf 3 Firmen beschränkt ist mit einer gesamt Produktion von >2,5t/d... das wird nicht weniger geworden sein. Eigentlich erstaunlich, dass sie "nur" in Asien verbreitet ist.
Die Glucke war/ ist übrigens schon recht hochpreisig. 100g auf dem Markt liegen bei 4,50€. :?
VG
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von Mycomane » Sonntag, 30. Mai 2021 10:17

Ok, das macht Sinn!

Die Glucken wachsen so langsam, dass sich ein Flaschen-System wahrscheinlich hierfür nicht so sehr lohnt, da sind die Tüten besser.
Ja, vielleicht ist sie wirklich doch eine asiatische und der Verkäufer weiss auch nicht 100% was er da hat und wo's herkommt. Ich habe bezüglich kommerziellem Gluckenanbau bisher auch nur von China, Japan und Korea gelesen.
Da hoffe ich drauf. Sonst gibts hier bald innerdeutsche Konkurrenz. ;-)
Und das wäre schade. Reicht schon, wenn man sich gegen den asiatischen Markt durchsetzen muss.
Aber dann auch noch gegen eine Allgäuer Bergglucke ankommen? :lol:
Das halte ich für schwierig! :mrgreen:

LG, Fabian
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von malda » Montag, 31. Mai 2021 17:22

Hab noch eine neuere Zahl zur chinesischen Glucken-Produktion, die liegt wohl derzeit bei >20t/d.... na, das ist doch uberschaubar...hust hust.
Ich hab's übrigens versaut. Alle meine Klonstücke von der Markt Glucke sind bakteriell kontaminiert :oops:
Aber, ich kämpfe um sie :!: Diese Glucke ist auch anders als die mit der wir herumspielen. Bereits nach 2 Tagen kann ich Hyphenspitzen an dem nicht kontaminierten Teil des Pilzstück erkennen. Das ist ungewöhnlich. :shock:
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von Mycelio » Montag, 31. Mai 2021 21:44

Ach Dietmar, ich denke nicht, dass du da was verbockt hast. Wenn Pilze bei der Lagerung nicht gut belüftet wurden, hat man das immer. Aber solange kein Schimmel drin ist, ist nichts verloren.
Im Gegensatz zu Bakterien und Hefen ist Gluckenmyzel sehr gut darin, durch den Agar zu wachsen. Eine kleine Menge Wasseragar ist schnell sterilisiert und schnell über die Impfstücke gegossen. Wenn dann nach ein paar Tagen Hyphen in die Luft wachsen, kannst du sie vorsichtig abschaben und in eine neue Schale übertragen.

Ich habe heute vier Gläser geöffnet, in eine Plastikbox mit Wasser gestellt und das Ganze im Regal auf dem Balkon untergebracht.
IMG_20210531_182207.jpg
Das kleine Glas rechts ist komplett besiedelt. Das Myzel, das aus dem Loch in der Mitte kam, ist bloß nicht so dicht.
IMG_20210531_182906.jpg
Tja, schön ist anders. Ich habe aber nichts entfernt und möchte erstmal testen, was aus den tropfenden Myzelklumpen wird.
LG
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von malda » Mittwoch, 02. Juni 2021 21:20

Mycelio hat geschrieben: Montag, 31. Mai 2021 21:44 Aber solange kein Schimmel drin ist, ist nichts verloren.
Im Gegensatz zu Bakterien und Hefen ist Gluckenmyzel sehr gut darin, durch den Agar zu wachsen.
Leider sieht die Lage nicht so gut aus... anfänglich dachte ich die Glucke wächst sehr schnell - mittlerweile denke ich das waren/sind alles Kontis...
Ich habe trotzdem mal mit Agar übergossen um zu gucken was passiert. Bakterien und Hefen sollte das einsperren, aber was ist mit den anderen? Können die üblichen Konti/Schimmelpilze durch Agar wachsen? Zudem hab ich Agar mit Nährstoffen verwendet und nicht Wasser Agar, nur mit etwas weniger Agar drin. Reinen Wasser Agar, der für andere Pilze ggf funktioniert, kann ich mir bei der Glucke einfach nicht vorstellen.

Ich bin gespannt auf deine Myzel Klumpen. Das sind natürlich einige Veränderungen die Du vorgenommen hast - weniger CO2, vermutlich mehr und länger Licht, Temperatur ist wechselnd.
Vielleicht der richtige Moment um nochmal über alles was wir zur Fruchtung der Glucke wissen nachzudenken...
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von malda » Donnerstag, 03. Juni 2021 06:35

Ich bin gerade heftig am Erfahrung sammeln und erfahre gerade, dass das mit dem Agar überschichten leider nicht so einfach ist wie gedacht/gehofft....
Sah mein Pilzstück zuvor noch einigermaßen sauber aus, ist das nun nach dem Übergießen nicht mehr der Fall. Es hat wohl sehr viele Keime aufgewirbelt und auch auf die Agaroberfläche gebracht, so dass nun ein wildes Konti-Gemisch auf und neben dem Glucken-Stück sichtbar wird. Ob das mit Wasser-Agar besser gewesen wäre?
Kontis.jpg
Hier nun nochmal ein Gluckenstück 3 Tage nachdem es auf Agar kam. Man kann Hyphenspitzen erkennen, nur von wem sind die - Glucke oder Konti?
Myzel.jpg
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Re: Gluckenexperimente

Beitrag von malda » Montag, 07. Juni 2021 11:59

Nachdem die ersten Pilzstücke vom feucht-wabbeligen Strunk der Markt-Glucke alle durch Kontis verloren gingen, hab ich - als erste Kontis andeutungsweise zu erkennen waren und ich wieder Platten hatte - nochmal Pilzstücke entnommen. Und wieder treten massive bakterielle Kontaminationen auf...
konti_glucke.jpg
....nur eine Platte ist Konti-frei :o
Glucke.jpg
Und hier bildet sich in der Tat Myzel, das vergleichsweise schnell auf Agar überzugehen scheint. Entweder veräppelt mich hier eine Konti ziemlich böse :cry: oder ich hab's geschafft und der Glucke etwas wachsendes entrissen 8). Vom Wachstumsverhalten deutet leider (oder glücklicherweise?) nichts auf eine Krause Glucke hin wie ich sie bisher kennengelernt habe ... :?:
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