Bin neu hier im Forum und wollte nochmal ein Thema anschneiden dass es wahrscheinlich schon mal bei euch gab:
Ich habe vor Jahren mal Pilzabfälle bei uns im Garten ausgestreut und seitdem darf ich alle 2 bis 3 Jahre riesige Hexenröhrlinge aus unserem Garten ernten, meistens um die 4 bis 10 Pilze je 1 kg.
Ich habe aber an anderen Stellen auch Maronen- und Steinpilzabfälle ausgestreut und da hat sich nie was getan... bis jetzt!
In der Nähe unserer Kiefer haben die schon vergammelten Steinpilzstiele tatsächlich ein feines weißes Gewebe ausgebildet dass direkt in den Boden geht. Ich habe die Chance ergriffen und vorsichtig (alles steril!) Winzige Teile des Myzels auf einen eigens angefertigten Nährboden verpflanzt. Und es scheint auch so als würde sich das Geflecht mehr und mehr in der Petrischale ausbreiten!
Soll ich den angeimpften Nährboden jetzt in ein Gefäß oder eine Wurzel unserer Kiefer/Fichte versetzen oder was kann ich machen um zumindest den Ansatz einer Chance auf Fruchtkörper zu haben?
Danke

VG bigPianist99