Interessante Methoden zur Pasteurisierung

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limbi007
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von limbi007 » Freitag, 03. Februar 2017 13:11

Dontmesswiththeoyster hat geschrieben:Mir kommt da gerade eine Idee: Man könnte vllt Rosskastanien/Waschnüsse als Zuschlagstoff verwenden. Dann könnte man sich vllt die Zugabe von anderen Tensiden sparen.
Ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Anscheinend werden die Nüssen gegen Pilzkrankheiten eingesetzt - also warum nicht ausprobieren?
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Freitag, 03. Februar 2017 15:28

Gesagt, getan. Ich habe mal einen Beutel Waschnüße aus dem Drogeriemarkt geholt. Wenn ich heute die Aquarienbeleuchtung und Frischluftpumpe zeitig eingebaut bekomme, mache ich heute abend/nacht den Versuch fertig. Wenn nicht dann halt erst morgen. Ich teste mal die Auster (davon hab ich noch genug Körnerbrut). Ich werde folgende Substratmischungen anlegen:
a) 100% Waschnüsse (+ Gips)
b) 75% Waschnüsse + 25% Roggen (+Gips)
c) 50% Waschnüsse + 50% Roggen (+Gips)
d) 25% Waschnüsse + 75% Roggen (+Gips)
e) 10% Waschnüsse + 90% Roggen (+Gips)

Es werden 2 Behandlungen angewendet:
a) für 6 Stunden in kaltes Wasser einlegen
b) 5 min aufkochen

Alle Gläser werden doppelt angelegt.

Dazu werden noch 2 Roggengläser ganz normal im DDKT sterilisert als Kontrolle.

Hier das Design und die Probenbezeichnung:
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Design.jpg
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von limbi007 » Freitag, 03. Februar 2017 16:03

Da hast du aber was vor, jede Menge Arbeit. Ich hätte gar nicht so viel Platz, für soviele Gläser. Ich bin aber auf die Ergebnisse gespannt. Was kosten die Nüsse im Drogeriemarkt?
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Freitag, 03. Februar 2017 17:13

So alle Gläser sind befüllt und abgewogen. Die "kalten" Gläser sind angesetzt, die anderen werden dann heute abend abgebrüht (hab mich gegen das kochen entschieden). Die Waschnüsse aus dem Drogeriemarkt waren sehr teuer (3,80 € für 250 g), weshalb ich die Gläser nur zu 1/4 bis 1/3 gefüllt habe. In jedem Glas sind jetzt 50 g Trockensubstanz drin (exklusive Gips). Dafür kommt dann weniger Impfbrut dran (~1TL/Glas). Natürlich bekommt man die Nüße bspw über eBay wesentlich günstiger. Aber wenns mir in den Finger juckt, dann bin ich auch gerne bereit einmalig etwas mehr zu bezahlen :lol: . Außerdem haben wir für unsere kleine "Pilzarbeitsgruppe" extra einen Pott wo jeder Geld reinwerfen kann für die Pilzzuchtversuche und -technik. Ab nächstem Herbst werde ich mir dann kiloweise Rosskastanien sammeln und trocknen und dann diese testen. Vllt mache ich im Garten auch ein Eck frei für Seifenkraut, deren Wurzelstock soll auch funktionieren als Waschmittelersatz. Alle drei besitzen Saponine als Tenside, aber die letzteren beiden kosten dann halt nix...
Ich hätte gar nicht so viel Platz, für soviele Gläser.
In unserer WG haben wir extra Platz nur für 2 Regale (80x50*200cm) freigelassen, damit wir genug Platz für die Pilze haben. Inzwischen wird aber auch der Platz zu eng ... :x Auch der Brut-Kühlschrank wird langsam voll - wurde langsam Zeit, dass das Fruchtungsfoliengewächshaus steht. Somit kann ich mehr auf einmal fruchten lassen.

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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Samstag, 04. Februar 2017 08:53

In der Nacht von gestern auf heute habe ich die letzten Gläser beimpft. Dieses mal (wie auch bei den Substratsäcken) komplett unsteril ohne HEPA. Was noch zu erwähnen ist: Die eingeweichten Waschnüsse stinken nach verfaulenden Meeresalgen :? Also selbst wenn das funktioniert, werde ich dann lieber auf Rosskastanien zurückgreifen (zumal ich die dann auch umsonst bekomme und diese nicht aus Indien hergeschifft werden müssen).

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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Samstag, 04. Februar 2017 11:50

Hier ein kleines Update zu den Substratsäcken (Spüli und Kalklauge):
Bei keinem sind Kontis erkennbar, überall geht es gut voran. Die Spülisäcke werden immer noch schneller und va. gleichmäßiger besiedelt. Bei den Kalklauge-Säcken findet die Bediedlung hauptsächlich oben statt, vermutlich weil dort auch der pH-Wert aufgrund des Kontakts mit CO2 aus der Atmosphäre schneller fällt. Beim Igelstachelbart habe ich heute verblüfft festgestellt, dass das Myzel schon sehr heftig das Substrat besiedelt hat, was mir bisher nicht so aufgefallen war, da sich das Igelmyzel farblich weniger stark vom Substrat absetzt, als bspw. die Seitlinge (das Myzel vom Igel ist etwas gelblicher). Nunja ich hoffe, dass es Igelmyzel ist :?, habe bisher noch keine Erfahrungen mit dem Igel gesammelt.

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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von limbi007 » Samstag, 04. Februar 2017 12:29

Kleines Update bezüglich dem ersten Aschenglas mit Zitronenseitling: Die Maiskörner, die weiße Punkte gebildet haben, sind vom Myzel schon "geschluckt" worden. Mehr als 3/4 des Substrats sind jetzt durchwachsen. Allerdings hat sich die Wachstumsgeschwindigkeit verlangsamt - bestimmt wegen der Nässe unten. Ich habe deswegen vor ein paar Tagen Gerste zum Gären angesetzt, wenn die Gärung durch ist, werde ich das Myzel aus dem Aschenlaugenglas umsiedeln.
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von limbi007 » Samstag, 04. Februar 2017 12:32

Dontmesswiththeoyster hat geschrieben:In der Nacht von gestern auf heute habe ich die letzten Gläser beimpft. Dieses mal (wie auch bei den Substratsäcken) komplett unsteril ohne HEPA. Was noch zu erwähnen ist: Die eingeweichten Waschnüsse stinken nach verfaulenden Meeresalgen :? Also selbst wenn das funktioniert, werde ich dann lieber auf Rosskastanien zurückgreifen (zumal ich die dann auch umsonst bekomme und diese nicht aus Indien hergeschifft werden müssen).

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Ja, wenn eine unangenehme Geruchsbildung da ist, dann verfehlt man ja sein Ziel. Sonst könnte man ja gleich Gärsubstrat ansetzen. Das Ergebnis würde mich trotzdem interessieren.
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Samstag, 04. Februar 2017 13:07

Ja, wenn eine unangenehme Geruchsbildung da ist, dann verfehlt man ja sein Ziel. Sonst könnte man ja gleich Gärsubstrat ansetzen
Da hast du recht. Wenn die Wäsche nac hdem waschen auch den Geruch hat, versteh ich nicht wie man das als Waschmittelersatz verwenden kann :? . Allerdings war der Geruch der 10% Waschnüße und 25% Waschnüsse lange nicht so schlimm wie die anderen. Auch die überbrühten Gläser waren nicht so schlimm. Wenn das mit dem 10% Waschnußzusatz funktionieren würde, kann man ja überlegen auch noch weiter mit der Menge runter zu gehen. Aber Rosskastanien sind da (falls es funktioniert) die bessere Wahl. Die Kastanienwaschlauge ich ich damals angesetzt hatte (für zum Wäsche waschen), hatte nicht gestunken und die Wäsche wurde sauber und hat neutral gerochen.

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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von limbi007 » Sonntag, 05. Februar 2017 10:33

Update Tag 4 des großen Versuchs.

1. Gärsubstratgläser.
In einem der Maisgläser hat sich an einem Maiskorn Schimmel entwickelt, allerdings scheint das ein Maiskorn aus dem Impfglas gewesen zu sein. Außenrum wächst jedoch das Myzel des Zitronenseitlings ganz normal, der verflechtet sich sogar mit dem Schimmel. Keine Ahnung ob das ein Kampf ist, oder der Kampf schon verloren ist - werden wir sehen. Auf die darunterliegende vergärte Maiskörner scheint Schimmel nicht überzuspringen. Ich hoffe, dass da nicht mehr solcher Körner waren, weil sonst wird evtl. der gesamte Versuch scheitern, weil dann alle Gläser kontaminiert sind.

Im Gärgerstreglas scheint das Myzel die Gärgerste nicht so richtig gern haben. Vermutlich findet hier gerade ein Kampf zwischen Milchsäurebakterien und dem Myzel statt.

2. Aschenlaugengläser.
Gersteglas ist bis jetzt am der am Weitesten durchwachsene Glas, von allen Gläsern. Asche und Gerste scheint der Zitronenseitling zu mögen. Das Glas ist schon fast zu einem Drittel durchwachsen (auf dem Fotos sieht man das nicht ganz, aber die Rückseite ist extrem gut besiedelt)

Beim Maisglas ist das Myzel nicht so weit. Unten hat sich allerdings auf einem Maiskorn Schimmelmyzel entwickelt. Hier bestätigen sich meine Beobachtungen, dass Asche kaum einen Schutz gegenüber Schimmel bietet. Vermutlich werde ich das in Zukunft so handhaben, dass ich zuerst ein Substratsack durchwachsen lasse und später dann Asche als Kalkersatz zugeben werde.

3. Waschmittelgläser.
Keine Kontis und schnelles Wachstum des Myzel - sehr, sehr positiv. Unerfreulich ist, die Gerste keimt, obwohl ich die Gerste 2xMal (!) mit kochendem Wasser abgebrüht habe. Aufgrund des schnellen Myzelwachstums, bin ich jedoch guter Hoffnung, dass hier der Pilz als Pflanzenjäger Erfolg haben wird. Die ersten gekeimt Gerstekörner sind schon mit Myzel überwachsen.
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1. Gärgläser Tag 4
1. Gärgläser Tag 4
2. Aschenlaugegläser Tag 4
2. Aschenlaugegläser Tag 4
3. Waschmittelgläser Tag 4
3. Waschmittelgläser Tag 4
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von limbi007 » Montag, 06. Februar 2017 10:52

Kleines Update ohne Fotos. Scheint so zu sein, das auch im Waschmittelglas und Aschenlaugenglas mit Mais sich Schimmel gebildet hat. Und es ist irgendwie überall der selbe Schimmel, weiße etwas rare Myzelfäden mit schwarzen Knötchen (Sporangien?). Dieser Schimmel tritt immer nur beim Mais auf. Das habe ich hier schon berichtet, sogar beim Mais, welches ich gären ließ, ist auf dem Gärungsschaum dieser Schimmel aufgetretten. Kann das sein, dass der Futtermais von vornherein mit diesem Schimmelpilz kontaminiert ist? Jedenfalls scheint es so zu sein, dass die Sporen extrem wiederstandsfähig sind.
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Ständerpilz » Montag, 06. Februar 2017 16:45

limbi007 hat geschrieben:Kann das sein, dass der Futtermais von vornherein mit diesem Schimmelpilz kontaminiert ist? Jedenfalls scheint es so zu sein, dass die Sporen extrem wiederstandsfähig sind.
Alles ist mit Schimmelpilzsporen kontaminiert, ganz besonders Getreide, das in Silos gelagert wird, aber im Grunde einfach alles. Schimmelpilze sind allgegenwärtig.
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Montag, 06. Februar 2017 17:02

Alles ist mit Schimmelpilzsporen kontaminiert, ganz besonders Getreide, das in Silos gelagert wird, aber im Grunde einfach alles. Schimmelpilze sind allgegenwärtig.
Das ist leider wahr. Das Ziel all dieser Pasteurisationsmethoden (inklusive Fermentation) ist es ja auch nicht alle Sporen abzutöten, sondern die lebenden unerwünschten Mikroorganismen und die Sporen mit einer Membran abzutöten und es den restlichen Sporen so schwer wie möglich zu machen auszukeimen. Wenn man die Sporen auch tot haben will muss man halt autoklavieren, aber das wollen wir ja versuchen zu umgehen. Schade dass das nix geworden ist. Wie sieht es mit den Gerstegläsern aus?

Update bzgl Substratsäcke:
Sehen alle super aus, keine Kontis. Immer noch liegen die Spülisäcke vorne. Die Kräuter sind am weitesten gefolgt von der Sommerauster gefolgt von den Igeln (!) gefolgt von den Winteraustern. Das Winterausternmyzel ist aber auch schon relativ alt gewesen.

Update bzgl. Waschnussgläser:
Bisher ist weder eine Kolonisation noch Kontis erkennbar.

(Update bzgl. Substratgläser:
Bei den H2O2-Gläsern tut sich immer noch nix :mrgreen: )

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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von limbi007 » Montag, 06. Februar 2017 18:11

Ständerpilz hat geschrieben:
limbi007 hat geschrieben:Kann das sein, dass der Futtermais von vornherein mit diesem Schimmelpilz kontaminiert ist? Jedenfalls scheint es so zu sein, dass die Sporen extrem wiederstandsfähig sind.
Alles ist mit Schimmelpilzsporen kontaminiert, ganz besonders Getreide, das in Silos gelagert wird, aber im Grunde einfach alles. Schimmelpilze sind allgegenwärtig.
Ja, das ist schon klar. Nur beim Mais scheint es besonders stark zu sein. Wenn ich zB. die Gerste vergleiche, ist diese wesentlich unproblematischer.
Dontmesswiththeoyster hat geschrieben:
Alles ist mit Schimmelpilzsporen kontaminiert, ganz besonders Getreide, das in Silos gelagert wird, aber im Grunde einfach alles. Schimmelpilze sind allgegenwärtig.
Das ist leider wahr. Das Ziel all dieser Pasteurisationsmethoden (inklusive Fermentation) ist es ja auch nicht alle Sporen abzutöten, sondern die lebenden unerwünschten Mikroorganismen und die Sporen mit einer Membran abzutöten und es den restlichen Sporen so schwer wie möglich zu machen auszukeimen. Wenn man die Sporen auch tot haben will muss man halt autoklavieren, aber das wollen wir ja versuchen zu umgehen.
Scheint allerdings beim Mais nur bedingt zu funktionieren. Futtermais ist sehr trocken und normalerweise sollte dieses 2-3 Tage eingeweicht werden, bis das komplette Maiskorn sich mit Wasser vollgesogen hat. D.h. 16h einweichen direkt in Wasch- oder Aschenlauge ist nicht ausreichend, da das Maiskorn noch im trockenen Volumen innendrin Schimmelsporen enthalten kann. Das sollte ich beim nächsten mal bedenken.
Beim nächsten mal müsste ich 3 Tage Mais einweichen, dann abgießen und dann erst mit Waschmittel- oder Aschenlauge einlegen. In der Zeit keimen hoffentlich schon die ersten Schimmelsporen und können dann hoffentlich leichter von der Lauge vernichtet werden.
Dontmesswiththeoyster hat geschrieben:Wie sieht es mit den Gerstegläsern aus?
Die sehen gut aus, keine Kontis. Leider keimt die Gerste im Waschmittelglas. Ich bin mal gespannt ob der Pilz hier den Kampf gewinnt. Und im Aschenglas ist schon etwas weniger als die Hälfte der Gerste durchwachsen. Morgen oder Übermorgen berichte ich dann mehr darüber, auch mit Fotos.
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Montag, 06. Februar 2017 19:46

Beim nächsten mal müsste ich 3 Tage Mais einweichen, dann abgießen und dann erst mit Waschmittel- oder Aschenlauge einlegen. In der Zeit keimen hoffentlich schon die ersten Schimmelsporen und können dann hoffentlich leichter von der Lauge vernichtet werden.
Das ist eine gute Idee!
Ich bin mal gespannt ob der Pilz hier den Kampf gewinnt.
Ich auch.

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