Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

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mariapilz
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von mariapilz » Mittwoch, 22. September 2021 12:24

20210922_094035.jpg
mein erster Misttest überhaupt (Kuh, nicht frisch) Strohanteil max. 5% vol. geschätzt.
+ 280g Gerste feucht + 50g Kaffee gebraucht, feucht. Gesamtgewicht fast 2000g.1,5 Std. DKT. Foto kurz vor der Impfung. Brut kann man - glaube ich - auf dem Zettelchen lesen.
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malda
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von malda » Mittwoch, 22. September 2021 18:36

Ausdauer hast du!
Bei Kuhmist bin ich zwar skeptisch, aber wer weiß schon...
Meine Tip zum Thema Substrat wäre mal was von deinen verbrauchten Substraten zu nehmen (da hast du bestimmt mehr als genug) und mit etwas Mehl aufzupeppen.
VG
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mariapilz
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von mariapilz » Mittwoch, 22. September 2021 20:54

Ich habe schon min. ein mal verbrauchtes Shii substrat genommen.... Aber ich werde es nochmal versuchen. Hauptzutat Karton habe ich mir auch vorgenommen... Kommt alles noch... Muss nur alt genug werden.
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von kroxi » Donnerstag, 27. Januar 2022 20:49

Hi zusammen!

Ich bin neu hier und wollte auch mal in den Thread mit einsteigen, ich hab im September/Oktober erfolgreich eine gefundene Glucke geklont (hatte ich ein Glück dass einer der 9 Ansätze auf MEA was geworden ist, mein Gott war da alles voller Kontis :D) und inzwischen bin ich so weit dass ich davon eine Flüssigkultur hab (wie auf Agar auch - Wachstum bewundernswert langsam :D) und damit hab ich vor ein paar Tagen das erste mal Körnerbrut (Weizen) beimpft. Finde jetzt doch das Wachstum ist gar nicht sooo langsam?
koernerbrut_7tage_2022-01-27_20-16-03.jpg
Naja sie ist jetzt ne Woche alt und ich hab einmal geschüttelt zwischendrin, jede andere Körnerbrut wäre wahrscheinlich schon so gut wie fertig durchwachsen :D Jedenfalls würde ich dann bald mal meine ersten Substrat-Tests wagen, wenn die Körner vollständig besiedelt sind. Rotholz (ich hätte Kiefer hier) mit 10% Mehl hab ich bisher als heißen Tipp hier mitgelesen, habt ihr noch weitere vielversprechende Varianten? Bin sehr gespannt! Das spontan-fruchten (naja eher Primordien) auf dem Agar hat sie bei mir übrigens auch gemacht, hier mal noch ein Foto von einem alten Agar.
MEA_alt_2022-01-27_20-16-04.jpg
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malda
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von malda » Freitag, 28. Januar 2022 06:39

Hallo und Glückwunsch zum Klonerfolg!
Glucke zu klonen ist nicht sooo einfach. Jetzt musst du sie ja nur noch wachsen und fruchten lassen :wink:
Körner zu beimpfen mit der Glucke hab ich nur einmal probiert und dann nicht wieder. Ich hatte da eher schlechte Erfahrungen gemacht.... wie behandelst du die Körner vor? Aber ich habe die Körner auch mit Agar Stückchen beimpft. Vielleicht sollte ich mich doch Mal an Flüssigkultur ranwagen. In welchem Medium hast du die Glucke denn flüssig herangezogen?
Kiefernholz (Späne?) mit Weizenmehl sollte als Substrat ganz gut gehen, aber ich denke, da ist noch Raum für Optimierung/Verfeinerung. Interessanterweise hilft bei mir der Zusatz von etwas Erde, um eine "schneller" fruchtende Kultur zu bekommen. Ob das nun an den Inhaltsstoffen der Erde liegt oder vielleicht an dem dadurch etwas kompakteren Substrat Block? Keine Ahnung, da bin ich auch am basteln...
VG Dietmar
kroxi
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von kroxi » Freitag, 28. Januar 2022 11:03

Danke erstmal! Ich war auch stolz wie bolle vor ein paar Monaten als es tatsächlich ein Ansatz geschafft hat. :D Das Wachsen und Fruchten lassen ist jetzt sicher ein klacks :D

Also als ich die Kultur angelegt hab hab ich tatsächlich gerade mit Flüssigmedien experimentiert und sie ist (ohne weitere Vorüberlegungen, einfach ausprobieren) in Zuckerrübensirup-Lösung gekommen, ich glaube ~4%, kann ich bei Gelegenheit nochmal nachschauen. Dachte auch lange es wird nix, aber irgendwann war da tatsächlich eine kleine Qualle und inzwischen ist sie ziemlich groß geworden (ich glaub vor vielleicht 2 Monaten hab ich sie angesetzt? Vielleicht auch 2,5...) Finde aber Zuckerrübensirup suboptimal, die Lösung ist einfach sehr dunkel und schlecht zu beobachten, und es gibt auch trotzdem schwebstoffe. Hatte eigentlich ausprobiert, weil ich auf klare Lösung gehofft hatte aber pustekuchen.

Zwischenzeitlich hab ich auch einen Teil in meine Standard-LC-Lösung überführt (relativ magere 0,5% Malzextrakt-Lösung) und da scheint sie auch weiterzuwachsen.

Hier einmal in der Rübensirup-Lösung:
LC_glucke_40ruebe_2022-01-28_10-54-48.jpg
Und im ME:
LC_glucke_05ME_2022-01-28_10-53-57.jpg
Die sind beide noch etwas trüb weil ich gestern abend geschüttelt hab (und fürs Foto auch nochmal recht viel bewegt bis ich passende Beleuchtung hatte) das dürften eigentlich keine Kontis sein - gestern wars noch klar :D)

Ich hab mir Impfport-Gläser selbst gebaut -> Marmeladenglas, zwei löcher in deckel, eines mit der Silikonkartusche füllen und mit Öl/seifenlösung schön glätten, das andere mit micropore verkleben. Dadurch sind kontis (zumindest nach dem sterilisieren, und eine reine kultur vorausgesetzt natürlich ;)) eigentlich unmöglich / sehr unwahrscheinlich, das einzige ding ist das silikon ausreichend zu desinfizieren nach der durchwachsphase. v.a. weil das desinfektionsmittel vom silikon "flüchtet". Ich verklebe den impfport inzwischen nach dem impfen mit Tesa, damit er nicht so kontaminiert, und hebe dann den tesa zum desinfizieren nur hoch und leg ihn direkt für 30sek+ wieder drauf -> desinfektion bleibt auch auf dem silikon.
impfport_2022-01-28_10-53-14.jpg

Körnerbrut mache ich relativ rudimentär: Körner und Wasser im Volumenverhältnis 3:2 (also z.B. 75mL Körner, 50mL Wasser, ich nehme meistens schnapsgläser zum dosieren, geht schnell) mit einer spatelspitze Gips in ein Glas mit Impfport, dann je nach Glasgröße im DDKT für 30-45 min Kochen. Nach dem beimpfen (oder nach dem kochen, wenn ich nicht direkt beimpfe) einmal feste schütteln so dass sich die etwas feuchteren Körner unten mit den etwas trockeneren oben mischen

Ja, bevor ich mich an Optimierungs-Experimente wage, will ich erstmal ne verlässliche Baseline beobachtet haben :D Fange erstmal mit Holz+Mehl an (+Erde, das probier ich vielleicht direkt, danke für den Tip). Alles weitere dann in ein paar Monaten, oder so :D

Liebe Grüße,

Lara
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von malda » Freitag, 28. Januar 2022 17:11

Da hab ich prompt noch 2 Fragen... :)
kroxi hat geschrieben: Freitag, 28. Januar 2022 11:03 Also als ich die Kultur angelegt hab hab ich tatsächlich gerade mit Flüssigmedien experimentiert und sie ist (ohne weitere Vorüberlegungen, einfach ausprobieren) in Zuckerrübensirup-Lösung gekommen, ich glaube ~4%, kann ich bei Gelegenheit nochmal nachschauen. Dachte auch lange es wird nix, aber irgendwann war da tatsächlich eine kleine Qualle und inzwischen ist sie ziemlich groß geworden (ich glaub vor vielleicht 2 Monaten hab ich sie angesetzt? Vielleicht auch 2,5...)
Deine Gläser sind ziemlich voll, wie belüftest du denn deine Ansätze? Belüftest du überhaupt? Also ich meine wie kommt der Sauerstoff ins flüssige Medium?
kroxi hat geschrieben: Freitag, 28. Januar 2022 11:03 Ich hab mir Impfport-Gläser selbst gebaut -> Marmeladenglas, zwei löcher in deckel, eines mit der Silikonkartusche füllen und mit Öl/seifenlösung schön glätten, das andere mit micropore verkleben. Dadurch sind kontis (zumindest nach dem sterilisieren, und eine reine kultur vorausgesetzt natürlich ;)) eigentlich unmöglich / sehr unwahrscheinlich, das einzige ding ist das silikon ausreichend zu desinfizieren nach der durchwachsphase. v.a. weil das desinfektionsmittel vom silikon "flüchtet".
Hast Du hier "nur" eine Schicht Micropore drauf?

VG Dietmar
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von kroxi » Freitag, 28. Januar 2022 18:56

Gerne doch :D

Das eine Glas (das mit dem Rübensirup) ist relativ voll, ja.
Inzwischen mach ich standardisierte 100ml in meine Gläser mit ~180ml volumen, also ein bisschen mehr als halb voll.

Ich mach die Gläser prinzipiell nie auf, das würde ich mich überhaupt nicht trauen wegen contis, nicht Mal hinterm HEPA, ich gehe da nur über Kanüle und spritze rein :D Luftaustausch nur durch Diffusion durch das micorpore-tape-loch (7mm). Manchmal (unregelmäßig) schüttele ich noch, das löst wahrscheinlich nochmal mehr Sauerstoff aus der Luft die im Glas ist. Wobei heftig im Kreis schwenken es eher trifft, ich versuche zu vermeiden dass das micropore nass wird.

Es sind mindestens drei Schichten micropore (also ich starte mit 3, und oft kleb ich nachm sterilisieren noch eine extra drüber, irgendwo las ich Mal, dass die evtl unterm sterilisieren etwas leiden, keine Ahnung ob das stimmt :?: ). Und ich kleb sie kreuzweise, damit die Hauptfaserrichtung wechselt. Keine Ahnung ob das was extra bringt, kann's mir jedentalls schon vorstellen.
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von kroxi » Freitag, 28. Januar 2022 21:35

Die Körnerbrut sieht gut aus...... Zu gut. Bin misstrauisch und frag mich ob es nicht doch ne Konti sein kann :?
IMG_20220128_210954.jpg
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von malda » Samstag, 29. Januar 2022 07:11

Das klingt alles ziemlich gut - danke für die Info. Ich mach's beim Micropore Band übrigens genauso -> 3 Lagen versetzt aufgeklebt. :D
Allerdings hab ich (wie du) bei der Besiedlung der Körner meine Zweifel, daß das Glucke ist - das ist einfach zu schnell...
:(
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von kroxi » Samstag, 29. Januar 2022 20:07

Sehr gut, dann sind wir uns ja einer Meinung :D

Ich hab jetzt noch länger drauf rumgedacht und bin hin und her gerissen. Also ja, es ist schnell(er als erwartet) aber gleichzeitig auch ein paar Tage langsamer als meine anderen zeittgleich mit LC angesetzten Körnerbruten. Und das schöne bei Flüssigkultur ist ja dass du Unmengen an Wachstumspunkten / voneinander getrennte mycelstücke/hyphen gleichzeitig über das ganze Substrat verteilst. Also die Glucke muss gar nicht so weit kommen. Aber andererseits.... Auf Agar sieht das mycel viel weniger flauschig aus. Und ich find's immer noch schnell. Die längsten mycelfäden die ich gerade sehe sind ~4mm, das wäre knapp ein halber mm pro Tag... schon schnell für Glucke :D

Naja, ich hab jetzt gerade Mal Kiefernspäne gekocht (hab mich gegen mehl entschieden, weil ich dachte dann zeigt sich vielleicht eher ob es ne Konti ist) und werde gleich beimpfen, zwei größere Gläser geschüttelt und zwei kleine nur brut von oben für wachstumsgeschwindigkeit messen. Agar gieß ich auch eh noch neues, vielleicht schmeiß ich dann gleich noch ein Korn auf Agar, das sollte ja dann Gewissheit bringen.
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von kroxi » Samstag, 29. Januar 2022 21:07

Oje, ich hab die Brut von oben gesehen und jetzt bin ich mir doch recht sicher dass ich da Konti züchte :| naja, die Zeit wird's zeigen, hab ein Korn auf Agar gelegt.
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von kroxi » Freitag, 04. Februar 2022 21:46

Seufz.... Das ist irgendwas, aber keine KG, das mycel sieht ganz anders aus und viel zu schnell... Frage mich aber noch ein bisschen, was es ist...sieht irgendwie nicht aus wie die typische Konti? Wächst bisher auch in etwa gleichem Tempo auch in die Kieferspäne ein, aber vielleicht einfach durch die Kraft aus dem Weizenkorn...
IMG_20220204_113122.jpg
Naja, hab jetzt Mal versucht meine alten KG-agars zu reaktivieren (überimpft auf neue petris) weil hab sie in letzter Zeit auch etwas Überaltern lassen, glaub ich - mindestens eine will schon gar nicht mehr anwachsen...hoffe das wird nochmal was, hab das Projekt glucken-flüssigmycel noch nicht aufgegeben :D
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von kroxi » Dienstag, 08. Februar 2022 22:30

Update!!! Meine "Konti" fängt in der Mitte mit orangefärbung (Glucke-färbung :) ) des mycels an und nennt mich naiv aber ein Restschimmer Hoffnung existiert noch, dass das doch Glucke ist die vielleicht im Rübensirup Superkräfte entwickelt hat.
IMG_20220208_215721.jpg
(Jaja ich weiß es könnte auch ein Schimmel sein und die Orangefärbung ist die Sporenbildung :cry: )


In die losen (so-nach-schütteln-lose) Kiefernspäne wächst sie weiterhin mit ca dem gleichen Tempo wie auf agar ein, in die verdichteten Späne im top-down-ansatz aber gefühlt etwas langsamer. (Kommt mir vielleicht aber auch nur so vor weil ich es nicht radial beobachte. Hab jetzt nicht genau nachgemessen.)


PS: nerve ich euch eigentlich mit meinen ganzen Updates? :D Ich komme mir etwas aufdringlich vor weil ich mir immer auf mich selbst antworte :D
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Re: Hatte jemand schon Mal Erfolg mit einer Glucke ?

Beitrag von malda » Mittwoch, 09. Februar 2022 17:38

kroxi hat geschrieben: Dienstag, 08. Februar 2022 22:30 PS: nerve ich euch eigentlich mit meinen ganzen Updates? :D Ich komme mir etwas aufdringlich vor weil ich mir immer auf mich selbst antworte :D
Hallo Lara,
ganz im Gegenteil, ich lese deine Beiträge sehr gerne und freue mich wenn noch andere an dem Pilz werkeln - bitte berichte weiter! Aber ich muss leider den Miesepeter machen :( ... dein Myzel wächst zu schnell für Glucke. Das ist halt ein Problem bei Flüssigkultur - man weiß nicht wirklich was raus kommt (bzw. erst sehr spät).
Mein Ziel bei der Glucken-bastelei ist es jetzt erstmal etwas größere Ansätze wie diese hier zu fahren/hinzubekommen
Glucke.jpg
und etwas mehr Erfahrung mit der „Marktglucke“ zu sammeln (die vermutlich eine asiatische Sparassis darstellt). Aber das braucht Zeit....
VG Dietmar
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