Hallo zusammen,
ok Nesel, ich befürchte das wird jetzt in meinem Beitrag viel zu viel Text, ohne optische Bilder.
Hoffe das ist hier erlaubt, auch wenn es nicht so viel mit Pilzen zu tun hat.
Wer das nicht möchte, braucht es nicht zu lesen und viel Speicherplatz wird es auf den Foren Servern nicht brauchen:
Nein, wie du schon richtig vermutest möchte ich dem einen Gärtner einfach mehr Zeit für andere Aktivitäten verschaffen, und dabei noch ein bisschen Spaß mit Elektronik haben
Sehr vernünftig finde ich das, und rücksichtsvoll!
Bei der konkrete Musikrichtung sind die Pflanzen, Tomate wie Chili, vermutlich recht emotionslos. Die Frequenz sollte nicht zu hoch sein aber primär kommt es auf den Schalldruck an. Der sollte die Pflanzen so bewegen, dass sie stärkere Stiele ausbilden und zu einem kompakteren Wuchs neigen. Aus Rücksicht auf die Nachbarn erzeuge ich die Luftbewegungen aber einfach mit einem 40mm Gehäuselüfter der gelegentlich läuft oder manuell durch "Pflanzen streicheln"
Unterschätze mir bitte die Emotionen der Pflanzen nicht

Die haben auch Gefühle!
Die Frequenz sollte nicht zu hoch sein aber primär kommt es auf den Schalldruck an. Der sollte die Pflanzen so bewegen, dass sie stärkere Stiele ausbilden und zu einem kompakteren Wuchs neigen.
Da brauchst du aber schon ordentliche Bässe, um die Pflanzen vernünftig zu bewegen.
Oder könnten auch hochfrequente Bestäubungsmaschinen hilfreich sein, falls es keine Insekten mehr gäbe?
Jedenfalls bevorzuge ich, was das angeht, die Bienchen und Hummeln etc..
Die funktionieren auch ohne Strom und begünstigen die ökologische Vielfalt.
Der ein oder andere Schmetterling darf auch dabei sein, wenn er nicht zu viele seiner Nachkommen von meinem Gemüse fressen lassen will.
Kannst natürlich deine Tomaten auch mit einer elektrischen Zahnbürste bestäuben, wenn dir das lieber ist.
Aus Rücksicht auf die Nachbarn erzeuge ich die Luftbewegungen aber einfach mit einem 40mm Gehäuselüfter der gelegentlich läuft oder manuell durch "Pflanzen streicheln"
Auch wieder sehr vernünftig von dir, und rücksichtsvoll…
Für die Chili könnten bestimmte Geräusche von Fraßschädlingen aber durchaus die Schärfe erhöhen.
https://link.springer.com/article/10.10 ... 014-2995-6 (Audio-Zusammenfassung in Thema 2). Ich bin aber eher auf Geschmack aus und stresse die Chilis nur durch sparsames gießen.
Hab das noch nicht gelesen oder gehört. Keine Ahnung, ob die Pflanzen wirklich hören, dass sie angefressen werden, aber sie merken es bestimmt irgendwie. Sonst wären die Meisten längst ausgestorben.
Du hast schon Recht, etwas Stress brauchen Pflanzen manchmal, um stark und schmackhaft zu werden. In dem Fall kann sparsames Gießen sicherlich helfen.
Da hast du eine romantisch verklärte Vorstellung
Ich: DWD misst die Bodentemperatur in -5cm -10cm -50cm -100cm Tiefe. Also brauche ich Sensoren im Gewächshaus und draußen um das zu messen.
Meteorologe: Alles unter -10cm wird sich bei dir im Gewächshaus und draußen nicht unterscheiden. Und wozu brauchst du die Messwerte unter -10cm überhaupt für Tomaten?
Das mit der romantisch verklärten Vorstellung möchte ich so pauschal erstmal weit von mir weisen, oder könnte es falsch verstehen.
Hast du etwa meinen Computer gehackt und meine geheime Sammlung an Liebes Romanen gefunden?
Oder hast du deine KI gar ein Persönlichkeitsprofil von mir erstellen lassen?
Besser ich schreib hier kein Wort mehr! Das ist mir unheimlich!

Korrekt wäre höchstens aber auch mindestens:
Romantisch aufgeklärt, dann abgeklärt und dann klärend tätig.
Ich: DWD misst die Bodentemperatur in -5cm -10cm -50cm -100cm Tiefe. Also brauche ich Sensoren im Gewächshaus und draußen um das zu messen.
Deine Sensoren nutzen sicherlich Leitfähigkeitsmessungen.
War gerade zu faul zu googlen, oder hätte sonst Google vermeiden müssen.
Hast du eine Ahnung von wie vielen Faktoren die Leitfähigkeit in einer anständigen Nährsalzlösung oder gar in der Natur abhängen?
Erst recht, wenn du ein natürliches Substrat nutzt.
Das ist sehr komplex und hat eine Menge mit Chemie zu tun.
Einfach nur mit komplexen Zahlen rechnen zu können, bringt dich hier nicht weiter.
Ist selbst für Profis unter den meisten Bedingungen so gut wie unberechenbar, ist dann auch noch von den jeweiligen Pflanzen abhängig und benötigt enormen Forschungsaufwand, um dahinter zu steigen.
Wie viele Parameter und Variablen soll deine Rechnung denn haben?
Und wie viel Rechenpower steht dir zur Verfügung?
Hast du dir zu Hause einen Quantencomputer zusammengebaut?
Wenn dann auch noch deine Sensor:in oder Sensor:ina spinnt, bist du völlig verloren.
Da hilft all die Rechenpower nicht.
Und vielleicht hat sich dein Sensor am Ende auch nur falsch mit deiner Kaffeemaschine verständigt.

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Ich würde gerne andere für die Informatik so begeistern aber bei mir läuft es irgendwie immer anders ab...
Dir fehlt eindeutig die richtige informatische wing woman, um die Leute zu überzeugen, oder zu begeistern!
Kannst du dir die nicht per Computer animieren

, das könnte preiswerter und/oder beeindruckender sein, als eine Kollegin einzustellen.
Aber dafür bräuchtest du eher jemand:in in Richtung Grafik, Design und Animation.
Das ist nicht dein Fachgebiet, befürchte ich.

Könnte dir vielleicht geeignete connections klar machen.
Ach du hast Informatik studiert? Kannst du mir mein Outlook reparieren und dann hab ich da noch die App auf dem Smartphone die nicht so funktioniert wie ich mir das vorstelle... Ach und auf meinem Fernseher ist die Mediathek so langsam...
Die Fragen hätten von mir stammen können.

Ja ist wirklich schade, dass man nicht jeden jemals programmierten Mist reparieren kann, nur weil man Informatik studiert hat und nicht mal den „Quellcode“, oder wie auch immer das heißt, einsehen kann.
Bin auch schon in Verzückung geraten ähnliches zu fragen:
Das Gerät benutzt doch Nullen und Einsen … warum kannst du es dann nicht reparieren? … oder so in etwa.
„Ist jetzt eher interessehalber weil ich sonst keine Verwendung für Natronlauge habe. Platinen selber Ätzen ist mir zu viel Sauerei und alles was ich da grad in der Bucht finde geht von 45% bis 99% und ab 1kg. Glaub da fahre ich besser wenn ich die Matte im Zweifelsfall entsorge.
Warte mal ab, bis es keine erschwinglichen fertigen Platinen mehr gibt.
Dann kannst du sie immer noch selbst ätzen und dir selbst was zurecht löten.

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Na ja, ein Kilo NaOH könntest du dir sicherheitshalber schon zur Seite legen, solange das Zeug noch frei verkäuflich ist (kostet nicht die Welt).
Zur Not bekommst du die paar Gram, die du für deine Platinen brauchst, dann von mir gratis.
Ja, zum Reinigen deiner Matte wirst du das besser nicht brauchen.
Ansonsten bitte das Natriumhydroxid feuchtigkeitsdicht verpacken, am besten einschweißen in wasserdichter Folie, dann lässt sich das Zeug lange aufbewahren.
Wenn du es zudem noch in eine relativ luftdichte Metalldose steckst, oder die Dose gar zulötest, nimmt es auch kein CO2 mehr auf und bleibt fast ewig wie neu.
Voraussichtlich eventuell länger als es die Menschheit geben wird.
Aber ja, die korrekte Entsorgung ist ein Punkt den man nicht vernachlässigen sollte. Ich hab gelesen, dass man Natronlauge super mit Flusssäure neutralisieren kann... Zum Glück finde ich in der Bucht da nur Aufkleber und Reinigungsmittel die mit "Frei von Flusssäure und Salzsäure" beworben werden.
Völlig richtig … Flusssäure ist ideal, um Natronlauge zu neutralisieren.

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Das Produkt der Reaktion kannst du dann noch nutzen, um deine Zähe mit Fluorid zu stärken.

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Leider ist das gesunde Fluorid, wenn auch in kleinen Mengen wichtig, in höheren Dosen äußerst ungesund und hat (zumindest früher) womöglich dem ein oder anderen Kind oder auch Erwachsenen geschadet, weil zunächst gesunde, leckere Fluorretten in hohen Dosen genutzt wurden, zusätzlich reichlich Zahncreme mit Fluoridzusatz genutzt wurde und am Ende noch viel zu viel gesundes fluoriertes Speisesalz gefuttert wurde.
Ob wirklich im jeweiligen Fall eine Unterversorgung an Fluorid vorhanden war, wurde sicherlich in den wenigsten Fällen überprüft. Das könnte man heutzutage anders machen.
Bei uns gibt es eine Abfallberatungshotline vom Landratsamt und man kann auch bei den lokalen Entsorgungsbetrieben anrufen. Bis jetzt waren die Leute immer sehr nett und hilfsbereit.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass die da irgendwelche Vorurteile haben. Du willst das Zeug ja korrekt entsorgen und nicht beschaffen. Also außer du fragst wo du dein abgereichertes Uran oder das schwere Wasser hinbringen kannst.
Du hast leicht Reden, wenn du nur Elektroschrott oder Batterien loswerden musst.

Da freut sich der Entsorger doch drüber. Das sind Wertstoffe.
Hatte noch nicht das Problem ernsthafte Chemikalien privat entsorgen zu müssen.
Aber ich vermute mal, alles was keine käuflich erworbene Farbe oder Altöl etc. ist, wird schon schwieriger.
Dann wirst du wahrscheinlich direkt als gewerblicher Nutzer abgestempelt, musst alles genauestens deklarieren und eine Menge Geld zahlen, um es loszuwerden.
Und falls du nicht gewerblich handelst, wäre es vielleicht verboten, weil sich deine Experimente für einen Normalverbraucher nicht gehören und schädlich oder sonst wie bedenklich wären, wenn das jeder machen würde.
Wenn du dann deinem Entsorger noch detaillierte Fragen stellen würdest, oder Feststellungen über die möglichen Produkte mitteilen würdest, die entstehen könnten, wenn du z.B. verschiedene Kunststoffe etc. mit deiner Natronlauge behandelst, könntest du einige Mitarbeiter in der Entsorgung verunsichern.
Womöglich kämen sie dann auf die Idee du hättest vor, gefährliche, verbotene oder anderweitig schädliche Dinge zu tun.
Hatte derartige Probleme zwar zum Glück noch nicht, aber so astrein geregelt ist die Beseitigung von Problemabfällen für Privatleute in den meisten Ländern sicher nicht.
Also außer du fragst wo du dein abgereichertes Uran oder das schwere Wasser hinbringen kannst.
Wer will sowas denn freiwillig entsorgen, ohne Geld dafür zu bekommen?
Das Zeug ist bestimmt eine Menge Geld wert. LOL
Ernsthafte Probleme bekommst du aber vermutlich, wenn du angereichertes Uran beziehen oder entsorgen möchtest.
Kannst gefahrlos googeln, zumindest wenn du ein ähnliches Google-Profil hast wie ich
Aber unter dem Begriff finde ich jetzt eher nichts zur Sterilisation sondern eher zur Photobleichung (Wikipedia)
Puuh, da bin ich beruhigt.
Aber letztlich beruht beides auf demselben Prinzip, also mehr oder weniger energiereicher Strahlung wie z.B. UV-Licht, durch die chemische Bindungen gebrochen werden können.
@Veitstanz:
Du solltest allerdings schauen ob deine Matte aus PU ist, fällt mir da gerade ein ... sonst wird die sich ins nichts auflösen O.o“
Völlig richtig, so was hab‘ ich mir in etwa als Beispiel auch gedacht.
Wie viel Natronlauge würde wohl ein natürlicher Schwamm wie oft und wie lange aushalten?
Z.B. einer der mal im Meer gewachsen ist.
Gott sei Dank, dass die heute kaum noch im größeren Stil für menschliche Zwecke missbraucht werden.
Nesel, mir stellt sich am Ende noch die Frage (versteh mich bitte nicht falsch), ob du n‘ Esel bist, oder ob du n-Esel bist.
Soll nur ein Wortspiel sein. Bitte sei nicht beleidigt!
Ich tippe auf n-Esel. Und die weitere Frage wäre, ob im mathematischen Sinne der Limes deiner Funktion für n gegen unendlich gebildet werden müsste, damit die Rechnung aufgeht, oder eher der Limes für n gegen Null, zu bestimmen wäre (was je nachdem zum gleichen Ergebnis oder zum Gegenteil führen könnte, wenn ich das damals vor 100 Jahren in Mathe richtig verstanden habe).
Was dich angeht, und da bin ich mir relativ sicher, liegt dein Esel Anteil bei exakt 0.

Hoffe, dass man das auch ohne viel mit Mathematik zu tun zu haben, nicht irgendwie als böse, beleidigend oder sonstwie falsch werten kann.
LG, Fabian