flüssige nährlösung

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Alain
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flüssige nährlösung

Beitrag von Alain » Dienstag, 19. Dezember 2006 15:17

hallo zusammen!

hat jemand erfahrung mit flüssiger nährlösung
(herstellung, verwendung)

kann jede art von myzel darin gezüchtet werden?
schwimmt das myzel dann da mittendrin rumm?!

lg,
-rol
Waldfrieden
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Beitrag von Waldfrieden » Freitag, 29. Dezember 2006 10:41

dazu hab ich auch gleich noch ne frage:

wo kriegt man mixer mit chromstahl gefässe dazu? habe lediglich ernemeyer mixer gefunden. so ein teil kostet um die 500chf... VIEL zu teuer. weiss jemand wo es alternativen gibt?
Christoph
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Beitrag von Christoph » Freitag, 29. Dezember 2006 13:54

@Alain: Ich habe bisher schon Honigwasser und Zuckerwasser getestet und beides funktioniert gut: einfach einen guten Teelöffel Honig/Zucker in ca. 100 ml Wasser geben, das Ganze autoklavieren (aber nicht zu schnell erhitzen/abkühlen, sonst kocht's über) und dann mit einem Stück Agar-Agar beimpfen (nat. mit Myzel drauf :wink: ). Warm und dunkel durchwächst das je nach Pilzart innerhalb von wenigen Wochen bis einigen Monaten. Das Myzel schwimmt einfach in der Lösung und wenns fertig durchwachsen ist, d.h. wenn schon sehr viel Myzel darin rummschwimmt, suagst du die Lösung unterm HEPA/Dampf mit einer sterilen Spritze auf und spritzt es einfach in den Kulturblock.
Ich habe bemerkt, dass solches Myzelwasser schneller anfängt, die Kultur zu druchwachsen, außerdem ist das Myzel schon besser im Block verteilt.
Viele Grüße,
Chris
Alain
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Beitrag von Alain » Freitag, 29. Dezember 2006 14:58

Hallo Christoph!

vielen dank für die anleitung. klingt eingentlich super-easy.
war schon eingestellt auf bullion kochen (heavy für einen veganer :? )

werd das bald mal probieren, muß allerdings noch meinen kelomat
... äh ... umbauen (ventil raus/manometer rein, und dann alles in deckung!)

statt zucker oder honig kann ich dann eigentlich auch maissirup verwenden,
oder?

btw: wünsche dir und allen die das lesen ein schwergutes 07!

-roland
Christoph
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Beitrag von Christoph » Freitag, 29. Dezember 2006 15:21

Mit Sirup dürfte es auch funzen, ich würde ihn nur verdünnen! Die Lösungen habe ich immer etwas dünner statt zu dick angesetzt, das funktionierte recht gut. Es ist wirklich leicht, v.a. das Beimpfen von z.B. Beuteln wird dadurch erleichtert- einfach Spritze aufziehen, in Beutelöffnung halten, kräftig reinspritzen-fertig. da ich bisher immer unter Dampf gearbeitet habe, war es schwierig, die Beutelöffnungen entsprechend steril zu halten, sodass es einfacher war, den Verschlusstopfen des Beutels etwas heraus zu ziehen, die Spritze reinzuhalten und einfach kräftig zu drücken statt umständlich mit hohem Kontirisiko Brut reinzuschaufeln.
dir und allen anderen auch einen guten Rutsch und ein erntereiches neues Jahr!
Viele Grüße,
Chris
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Pilzhaus
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Beitrag von Pilzhaus » Montag, 26. Februar 2007 18:35

Hallo,

habe das nun auch mal mit ein paar Stücken Igelmycel versucht ! Das Mycel rührt sich nicht vom Platz und wird gelblich :( Also das grosse Wunder scheint es mir so nicht zu sein !

Werde das in Kürze mal mit einem Mixer testen. Einfach eine durchwachsene Agarplatte mit Wasser vermengen und richtig pürrieren. Mal sehen was dabei raus kommt ;) Das könnte man auch in eine Spritze aufziehen und ich könnte die Spritzen auch gut gebrauchen ! :D:D

Grüsse
Andreas
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Beitrag von Jinx » Montag, 26. Februar 2007 21:11

habe das nun auch mal mit ein paar Stücken Igelmycel versucht ! Das Mycel rührt sich nicht vom Platz und wird gelblich
Also Hericium hab ich auch noch nicht geschafft auf Flüssigmycel zu ziehen - selbe Ergebnis wie du. Wächst aber auf meinen normalen MEA-Agar auch mehr als schwächlich.
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Beitrag von pilz-kultur » Montag, 26. Februar 2007 21:22

Werde das in Kürze mal mit einem Mixer testen. Einfach eine durchwachsene Agarplatte mit Wasser vermengen und richtig pürrieren. Mal sehen was dabei raus kommt Das könnte man auch in eine Spritze aufziehen und ich könnte die Spritzen auch gut gebrauchen !
Hallo Andreas ,

mit dieser Technik arbeite ich schon seit Jahren abgewandelt von Stamets Flüssig-Mycel-Herstellung mit dem Eberbacheraufsatz u. dem Waring-Mixer......wer noch immer Agar kleinschnippelt u. damit beimpft sollte diese Methode unbedingt ausprobieren :idea: :!: :!: :!:

Hab mir obige Geräte damals besorgt...kann man getrost für den Anfang vergessen , ein handelsüblicher Stabmixer/Pürrierstab funktioniert bestens :wink: !

3-4 Sek. mixen ist meist genug Andreas :!: Mycelstücke sollten sichtbar sein u. gerade noch mit einer 20ml Spritze aufgezogen werden können !

Bitte das Mycel nicht atomisieren sprich minutenlang pürrieren , sonst wächst es nicht mehr o. kaum !

Ansonsten kann ich diese Methode nur empfehlen :wink: !

Walter
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Beitrag von Pilzhaus » Montag, 26. Februar 2007 23:29

Danke für die Infos Walter !

Somit war meine Überlegung gar nicht so verkehrt :D

Grüsse
Andreas
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case04
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Beitrag von case04 » Freitag, 06. April 2007 13:43

Hallo zusammen,

ich möchte das auchmal ausprobieren mit dem "pürrieren" von Agarplatten, weil mir unmittelbar einleuchtet, dass sich eine solche Flüssigkeit besser im Brutsubstrat verteilen muss.
mit dieser Technik arbeite ich schon seit Jahren abgewandelt von Stamets Flüssig-Mycel-Herstellung mit dem Eberbacheraufsatz u. dem Waring-Mixer......wer noch immer Agar kleinschnippelt u. damit beimpft sollte diese Methode unbedingt ausprobieren

Dazu noch ein paar Fragen:

1. Stamets beschreibt ja in Bezug auf die Weitervermehrung des Myzels folgende Stufen (bezogen auf Anbau auf Spänesubstrat) als optimal:

Petrischale->Körnerbrut->nicht-angereichterte_Spänesubstratbrut->angereichtere_Spänekultur

Ich frage mich, ob und wozu dieser Zwischenschritt mit der Körnerbrut wirklich notwendig ist und ob man nicht direkt die Spänesubstratbrut mit der pürrierten Agarplatte animpfen könnte. Gehts bei dem Körnerbrutzwischenschritt vielleicht darum, dass hier durch die Körner noch Nährstoffe mitgeliefert werden, die dann in dem nict-angereichterten Spänesubstrat den Start erleichtern ? Und könnte man dies ev. ggflls. dadurch kompensieren, dass man einfach eine größere Konzentration an Impfflüssigkeit ansetzt, also etwa, indem man pro Impfung zwei anstatt nur einer Agarplatte pürriert ?


2. Wie sieht es überhaupt so aus mit den Mengen ? Wenn ich ein Agarplatte pürrieren will, wieviel Milliliter Wasser würde ich dazu nehmen ? Ich habe festgestellt, dass, wenn man nur eine geringe Wassermenge benutzt, der Pürierstab gar nicht schafft, den Agar zu zerkleinern, einfach weill das Messer nicht "bis auf den Grund" reicht.

3. Andererseits, wenn ich mehr Wasser nehme, dann besteht die Gefahr, dass die Feuchtigkeit innerhalb der Körnerbrut anschliessend zu hoch wird. Geh ich übrigens recht in der Annahme, dass ich die Wassermenge für die iImpfflüssigkeit *vorher* von der Wassermenge die den Körnern vor dem autoklavieren zugegeben wird, abziehen muss ? Ein Lösungsansatz zu Punkt 2 und 3 könnte ja darin bestehen, einfach eine größere Menge an Impfflüssigkeit, also aus mehreren Agarplatten und für mehrere Impfungen auf einen Rutsch zu erstellen, aber schöner wäre es, nur jeweils eine Agarplatte zu verflüssigen, weil, falls da unsichtbare Kontaminationen mit drin sind, nicht gleich die ganze Charge versaut ist.

4. Welche Menge an Substrat würde man übrigens mit der zerkleinerten Menge aus einer Agarplatte animpfen, einmal in Bezug auf Körnerbrut und zum andern, je nach Antwort auf Punkt 1 ;) ggflls. in Bezug auf nichtangereichterte Spänebrut ?

5. Würde es nennenswert viel bringen, wenn man dem zerkleinerten Myzel die Gelegenheit gibt, sich wieder etwas in Nährflüssigkeit zu erholen, und ist dieser Aufwand empfehlenswert ? Immerhin steigt dadurch ja auch das Kontaminationsrisiko und auf der anderen Seite wäre es kein großer Aufwand, einfach mehr Petrischalen mit Agarmedium anzusetzen und den "Schaden" der Zerkleinerung quasi durch eine höhere Konzentration bzw. größere Ausgangsmenge an Agarplatten-Myzel zu kompensieren.

Für etwaige Erfahrungswerte diesbezüglich wäre ich Euch dankbar,
Gruss, Oliver

PS: Ah, noch eine Kleinigkeit. Walter schrieb:
Mycelstücke sollten sichtbar sein
Öhm....Myzelstücke oder Agarstücke ?
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Beitrag von Pilzhaus » Freitag, 06. April 2007 14:29

Hallo Oliver,

ich habe einen Liter Flüssigkeit auf 10 Petris genommen. Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen habe ich die Petris in ein Glas gepackt damit die Agarplatten übereinander sich nochmals gegenseitig beeimpfen und alles an MEA schön durchgeachsen ist.

Dann habe ich mit dem Pürrierstab einige male alles klein gemacht. So das kleine Agarfetzen übrig blieben. Anschließend wurden 25 Spritzen aufgezogen. Diese sollten im Kühlschrank einige Monate haltbar sein. Mit einer weiteren Spritze habe ich Körnerbrut und Substratsäcke beeimpft. Nun bin ich gespannt wie sich das so entwickelt.

Etwas mehr als ein halber Liter dürfte noch im Glas sein. Mir ist aber schon beim Aufziehen der Spritzen aufgefallen das sich das Agar anschließend durch die Wassermenge aufquillt. Ich hatte zum Ende hin Probleme das noch in die Spitzen zu bekommen.

Am nächsten Tag war das Wasser oben und in den unteren 2 Dritteln des Glases waren die Agarstückchen die über Nacht noch grösser wurden. Um den Rest noch aufziehen zu können müßte ich vermutlich nochmals alles klein machen. Das Kontirisko ist bei diesen ganzen Transaktionen relativ gross.

Ich weiss noch nicht wie die Ergebnisse sein werden und wie schnell es einwächst. Aber ich glaube dies wird nichts für mich sein ! Ich schüttel auch meine Körnerbrut nicht ! Ich warte bis diese durchgewachsen ist. Soviel Zeit muss sein ! Und wenn diese im Substrat gut untergebracht ist dann wächst das auch alles schnell durch. Das war bisher mein Weg und ich denke ich werden den auch nicht verlassen.

Grüsse
Andreas
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Beitrag von Waldfrieden » Freitag, 06. April 2007 14:53

muss ich dazu eigentlich die ganze petrischale (also klar, ohne petrischale....( aber mit dem agar oder kratzt ihr lediglich das myzel oben ab?

wil das ganze schn lange mal so versuchen....besonders mit dem igel, da es so angeblich schneller gehen soll bis die brut durchwaschen ist.
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Beitrag von Das-Pilzimperium » Freitag, 06. April 2007 14:57

also ich zerhäckzel die Agarplatten immer mit und Funzt eigentlich recht gut 8)
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pilz-kultur
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Beitrag von pilz-kultur » Freitag, 06. April 2007 15:56

@Oliver !

Kurz zu Deinen Fragen :wink: .......

1. ...arbeite zu 95% nur mit Substratbruten(Buche+Kleie) , kannst also die Körnerbrut getrost überspringen....u. gleich auf Substratbrut impfen.

2. ...so mach ich`s ...~100ml H2O in ein handelsübliches "Gurkenglas" mit ~750ml , autoklavieren...dazu eine gut durchwachsene 10er Petri !
Vorher testen ob Du mit Deinem Stabmixer auch in das Glas kommst...Durchmesser :idea: ...geht sich bei mir haarscharf aus :P

3....Substratbruten verkraften die zusetzl. Flüssigkeitszufuhr gut u. werden nicht zu feucht...im Gegensatz zu Körnerbruten !
Hast natürlich richtig bemerkt , dass es vorteilhaft ist , die Petris einzeln zu verarbeiten u. keinen Pool daraus zu machen - Kontigefahr !!!!

4. 100ml H2O + eine 10er Petri damit beimpfe ich 4 Gurkengläser mit etwa je 500ml Substrat...also 25ml Flüssigmycel je Glas als Richtwert !

Nach dem durchwachsen sind diese F1 /Mutterbruten bereits bestens adaptiert u. mit den 4 Gläsern könnte ich dann 8x5L...also rund 40L F2 Brut herstellen....damit kann man schon eine Menge beimpfen :D !

5. Besser einfach mit mehr Petris arbeiten....

WICHTIG noch - Nicht zu lange mixen - Es sollten Mycelstückchen übrigbleiben die sich gerade noch mit einer 20ml Spritze ohne Nadel aufziehen lassen !!!!
Nur gut durchwachsene Petris verwenden !!!

Gruß
Walter
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case04
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Beitrag von case04 » Freitag, 06. April 2007 17:16

Hallo,

vielen Dank für Eure umfassenden Antworten (besonders an Walter und Andreas), damit hat sich mein Bild jetzt bestens abgerundet!

Hintergrund der Frage war u.a. dass ich in letzter Zeit etwas Probleme mit dem Feuchtigkeitsgehalt meiner Körnerbrut hatte (zu nass), was beim Stroh ja noch soweit ok war, da ich das eh nur unsteril verarbeitet hatte und die Pampe da von Hand schön gleichmässig untergemischt hatte. Bei Holsspänen, mit denen ich mich erst seit kurzem verstärkt befasse, sieht die Sache jedoch anders aus - es macht ja wenig Sinn, das Substrat erst aufwendig zu sterilisieren um dann anschliessend mit den Pfoten darin rumzurühren ;) Andererseits ist meine Körnerbrut momentan meilenweit davon entfernt, so schön "rieselfähig" zu sein, wie es auf den Stamets-Bildern immer zu sehen ist.

Insofern ist die Flüssigbeimpfung also m.E. eine interessante Methode um auch unter sterilen Bedingungen eine gute Durchmischung im Substrat zu erzielen und ich bin schon sehr gespannt daruf, wie das wohl läuft - Dank Euren Hinweisen hab ich jetzt jedenfalls schonmal eine klare Vorstellung von der Herangehensweise.

@Andreas: klar, never change a running System ;) Ich werd ebenfalls auch parallel die Körnerbrut weiterbetreiben, zum einen für Stroh und zum andern ist da natürlich auch irgendwo der Anspruch, die Sache bei Problemen soweit zu optimieren, dass man für sich das Gefühl hat, die Technik als solche für sich gut zu beherrschen. Manchmal hakts auch an ganz einfachen Dingen, z.B. bei meiner Körnerbrut wohl einfach daran, dass ich bislang zur Wasserabmessung einen dicken 1L Messbecher verwendet habe ;) , mit einer entsprechend ungenauen Dosierung. Stattdessen hab ich mir jetzt endlich mal einen ordentlichen Messzylinder geordert und sobald ich den habe, werde ich auch mal mit einer kleinen Testreihe versuchen, die optimale Dosierung zu bestimmen - hab das bislang schlicht aus Faulheit vermieden ;) die aber in diesem Falle mit Dummheit gleichzusetzen ist, weil die Körnerbrut ja ziemlich am Anfang der Kette steht. Bestätigt sich also mal wieder das alte Pilzler-Motto: In der Ruhe liegt die Kraft - in diesem Fall wohl die Ruhe, die man sich einfach mal von Zeit zu Zeit nehmen muss, um die Feinheiten abzustimmen. Wie Du schon sehr richtig sagtest: Soviel Zeit muss sein!

Gruss, Oliver
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