wasser in petris
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wasser in petris
hallo
hab da ein problem ....
hatte schon immer etwas wasser in meinen petris ...
mit dem konnte ich noch leben ...
Aber im moment ist es ganz schlimm ....
überhaupt bei den petris im kühlschrank ist wasser drinnen ... das gibts nicht
(hab glaube ich berechtgt angst das ich mir mit dem wasser irgengwelche kontis vom rand und der folie um die petris in die selbige transportiere ..)
wo kommt das wasser her ???
hab meine petris nach dem gießen immer noch geöffnet auskühlen lassen ..... so das der wasserdampf noch entweichen kann ....
nach dem autoklaven habe ich dann schon wieder tropfen in den petris ....
damit könnte ich auch noch leben ... doch die petris die versiegelt im kühlschrank stehen haben mit der zeit wasser drinnen .... aber soviel das es mit sicherheit nimmer vom agar kommen kann .....
(muss mir jetzt mal alle petris überimpfen ..... möchte aber das ich diese probs nimmer habe ..)
wer kann mir da weiter helfen
wie macht ihr das
grüsse
fritz
hab da ein problem ....
hatte schon immer etwas wasser in meinen petris ...
mit dem konnte ich noch leben ...
Aber im moment ist es ganz schlimm ....
überhaupt bei den petris im kühlschrank ist wasser drinnen ... das gibts nicht
(hab glaube ich berechtgt angst das ich mir mit dem wasser irgengwelche kontis vom rand und der folie um die petris in die selbige transportiere ..)
wo kommt das wasser her ???
hab meine petris nach dem gießen immer noch geöffnet auskühlen lassen ..... so das der wasserdampf noch entweichen kann ....
nach dem autoklaven habe ich dann schon wieder tropfen in den petris ....
damit könnte ich auch noch leben ... doch die petris die versiegelt im kühlschrank stehen haben mit der zeit wasser drinnen .... aber soviel das es mit sicherheit nimmer vom agar kommen kann .....
(muss mir jetzt mal alle petris überimpfen ..... möchte aber das ich diese probs nimmer habe ..)
wer kann mir da weiter helfen
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grüsse
fritz
"Mädchen sind wie Pilze - die schönsten sind die giftigsten"
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Ich gieße sie direkt vor dem HEPA, dazu verwende ich sterile Plastikpetris (bekommst du im GLP shop), die sind schon steril verpackt. Einfach im HEPA Luftstrom öffnen, autoklaviertes Agar reingießen (im Marmeladenglas autoklavieren), ein paar Minuten geöffnet auskühlen lassen, Deckel drauf und in einer sterilen Box lagern. Beimpfte Petris werden mit in Streifen geschnittener Frischhaltefolie umwickelt und so im Kühlschrank/Zimmer (zum Durchwachsen) gelagert.
Ich hatte noch nie Probleme mit Wasser, auch im Kühlschrank nicht.
Ich hatte noch nie Probleme mit Wasser, auch im Kühlschrank nicht.
Viele Grüße,
Chris
Chris
- davidson30
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hallo
das heisst wenn ich mit glaspetris arbeite .... dann müsste ich diese im gleichen arbeitschritt mit dem agar autoklavieren .... und dann vorm filter befüllen .
komisch ist nur ... habe versucht die peris nach dem autoklaven vorm filter auszutrocknen .... was auch funktioniert hat .
doch die trockenen petris haben dann nach dem durchwachsen im kühlschrank ebenfalls wasser angesetzt ( und nicht wenig ) .
habe jetzt mal ein paar überimpft .. und zusätzlich in frischhaltedosen eingepackt .
hätte schon gedacht das sich kondenswasser aus dem kühlschrank über den kapilarefekt in die petri reinzieht ....
egal werd mal deinen tip befolgen ...
danke erstmals ...
grüsse
fritz
das heisst wenn ich mit glaspetris arbeite .... dann müsste ich diese im gleichen arbeitschritt mit dem agar autoklavieren .... und dann vorm filter befüllen .
komisch ist nur ... habe versucht die peris nach dem autoklaven vorm filter auszutrocknen .... was auch funktioniert hat .
doch die trockenen petris haben dann nach dem durchwachsen im kühlschrank ebenfalls wasser angesetzt ( und nicht wenig ) .
habe jetzt mal ein paar überimpft .. und zusätzlich in frischhaltedosen eingepackt .
hätte schon gedacht das sich kondenswasser aus dem kühlschrank über den kapilarefekt in die petri reinzieht ....
egal werd mal deinen tip befolgen ...
danke erstmals ...
grüsse
fritz
"Mädchen sind wie Pilze - die schönsten sind die giftigsten"
Man muß 2 Arten der Kondenswasserbildung unterscheiden. Die erste ist die, die entsteht, wenn man die Petrischalen autoklaviert. Diese kann man durch das sterile Gießen unter dem Hepa vollständig vermeiden.
Das eigentliche Kondenswasser, das beim Lagern entsteht, betrifft aber auch perfekt kondenswasserfreie Petris und hängt von den permanenten Temperaturschwankungen im Kühlschrank ab. Das kann in riesenen Pfützen enden. Hier gibt es Unterschiede von Kühlschrank zu Kühlschrank (Hysterese des Thermostats und Ort im Kühlraum) sowie dem Nutzungsverhalten. Um das Problem zu verringern, muß man die Temperaturschwankungen verringeren (Isolierverpackung) und/oder die Dampfdurchlässigkeit der Verschlußfolie erhöhen. Letzeres geht narrensicher, führt aber im Laufe der Zeit zur Austrocknung des Agars.
Das eigentliche Kondenswasser, das beim Lagern entsteht, betrifft aber auch perfekt kondenswasserfreie Petris und hängt von den permanenten Temperaturschwankungen im Kühlschrank ab. Das kann in riesenen Pfützen enden. Hier gibt es Unterschiede von Kühlschrank zu Kühlschrank (Hysterese des Thermostats und Ort im Kühlraum) sowie dem Nutzungsverhalten. Um das Problem zu verringern, muß man die Temperaturschwankungen verringeren (Isolierverpackung) und/oder die Dampfdurchlässigkeit der Verschlußfolie erhöhen. Letzeres geht narrensicher, führt aber im Laufe der Zeit zur Austrocknung des Agars.
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Hallo Fritz,
ich denke einmal daß das Austrocknen nicht wirklich ein austrocknen ist, da ja das Agar zum größtenteil (90% oder mehr) immer noch Wasser ist, und auch Wasser bleiben muss.
es sind ja auf den Liter (abgesehen vom Nährmedium) nur wenige Gramm Agar drinnen damit es ein Schwappel wird.
JA und da verdunstet dann laufend etwas, und wenn du die Petrie nicht umwickelst dann wird das Agarschwappel im Lauf der Zeit immer trockner und kleiner.
wenn du die Petrie aber luftdicht umwickelst, hast du Kondenswasser, das sich besonders gut bei Glaspetries bei Abkühlung niederschlägt, da das Glas die Temperatur besser leitet als Kunststoff,
gerade wenn du die Petrie in den Kühlschrank gibst wird die Luft in der Petrie auch kälter und ist deshalb früher gesättigt, da das Wasser nun nicht mehr aufgesogen wird (vom kalten Agar) schlägt es sich nieder.
Ich habe das auch, sehe damit aber kein Problem, außer der schlechten Sicht.
Bei mir hat das die oberste Petrieschale am stärksten, da dort die kühle Luft mit dem Glas in Berührung kommt.
Ulrich
ich denke einmal daß das Austrocknen nicht wirklich ein austrocknen ist, da ja das Agar zum größtenteil (90% oder mehr) immer noch Wasser ist, und auch Wasser bleiben muss.
es sind ja auf den Liter (abgesehen vom Nährmedium) nur wenige Gramm Agar drinnen damit es ein Schwappel wird.
JA und da verdunstet dann laufend etwas, und wenn du die Petrie nicht umwickelst dann wird das Agarschwappel im Lauf der Zeit immer trockner und kleiner.
wenn du die Petrie aber luftdicht umwickelst, hast du Kondenswasser, das sich besonders gut bei Glaspetries bei Abkühlung niederschlägt, da das Glas die Temperatur besser leitet als Kunststoff,
gerade wenn du die Petrie in den Kühlschrank gibst wird die Luft in der Petrie auch kälter und ist deshalb früher gesättigt, da das Wasser nun nicht mehr aufgesogen wird (vom kalten Agar) schlägt es sich nieder.
Ich habe das auch, sehe damit aber kein Problem, außer der schlechten Sicht.
Bei mir hat das die oberste Petrieschale am stärksten, da dort die kühle Luft mit dem Glas in Berührung kommt.
Ulrich
Zuletzt geändert von schopfmorchel am Dienstag, 18. Dezember 2007 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
Plastikpetris haben eine schlechtere Wärmeleitfähigkeit als Glas und sorgen daher für eine etwas gleichmäßigere Temperatur. Vergleichbar mit einer thermischen Isolation, die man auch mit Glaspetris machen kann. Das Kondenswasser im Kühlschrank kommt nur aus dem Nährboden, nicht aus dem Kühlschrank oder der Luft darin.
- AndreasTyrol
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Meine Erfahrung zu dem Thema:
Wenn man die Petrischalen übereinander stapelt, dann bildet sich nur in den 2 obersten Kondenswasser, die anderen bleiben Kondenswasserfrei. Das Problem ergibt sich, weil ein (geringfügiger) Temperaturunterschied zwischen Boden und Deckel der Petrischale besteht, was bei den unteren Petrischalen in einem Stapel nicht mehr der Fall ist.
Schöne Grüße, Andre.
Wenn man die Petrischalen übereinander stapelt, dann bildet sich nur in den 2 obersten Kondenswasser, die anderen bleiben Kondenswasserfrei. Das Problem ergibt sich, weil ein (geringfügiger) Temperaturunterschied zwischen Boden und Deckel der Petrischale besteht, was bei den unteren Petrischalen in einem Stapel nicht mehr der Fall ist.
Schöne Grüße, Andre.
- Das-Pilzimperium
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Ich kaufe sie mit Nocken. NAch dem Beimpfen solltest du sie noch im HEPA Strom fest mit Frischhaltefolie umwickeln (einfach ganze Rolle in ca. 2-3 cm breite Stücke schneiden). So kann nix rein oder raus. Ich schweiße meine Reserven auch noch nach dem Durchwachsen in Gefrierbeutel ein, damit sie auch bei langer Lagerung nichts abbekommen.
Viele Grüße,
Chris
Chris