Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal ein aus alten Holzlatten gebasteltes Hochbeet in Betrieb genommen. Gefüllt mit Einstreu (von Heimtieren), Mutterboden, darüber eine dünne Schicht Pflanzerde. Gesät habe ich Amaranth und Hirse.
Begünstigt durch das feuchtwarme Klima im Beet haben sich nun Pilze entwickelt, von denen ich annehme, dass es sich u.a. um Dachpilze handelt. Da die Freunde aber sehr unterschiedlich aussehen (z.T. champignonlike), siehe Fotos, denke ich, dass da verschiedene Kulturen mit evtl. verschiedenen Verbreitungsmöglichkeiten am Start sind.
Da einige Pilze nun schon veritable Größen erreicht haben und beginnen, die Pflanzen zu verdrängen, habe ich diese aus dem Beet genommen. Amaranth und Hirse sollen als Nutzpflanzen dienen (ergo verfüttert werden), nun habe ich aber wegen der Pilze bedenken. Wird meine Saat vom Pilzmyzel befallen? Eine möglicherweise dumm anmutende Frage für die Experten, aber ich bin mir halt schon unsicher, da ich keine verpilzten Sachen lagern möchte. Das gilt natürlich in erster Linie für die Sorten, die nicht genießbar sind.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, das wäre klasse. Vielen Dank!

