Ich würde diese Frühjahr gerne zum ersten mal Holzstämme beimpfen. Besitze auch gewisse Grundkenntnisse, aber halt überhaupt keine Erfahrung. Kann deswegen auch das wenige das ich in Literatur und im Netz gefunden habe nicht zuorden. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
Und zwar, bekam ich vor 8 Wochen Eichen- und Weidenstämme, direkt aus dem wald, die seid dem bei mir lagern. Jeder 1m lang, querschnitt zwischen 20cm und 30cm, geplant war die schnittimpf Methode.
Vor zwei Wochen fielen mir das erste mal bei einigen, kleine schwarze Verfärbungen auf. Ich hielt sie am anfang für erde durchs umschlichten. Leider haben diese sich aber ausgedehnt.
In der Anleitung der könerbrut steht, das vom Schimmelpilz betroffenes Holz nicht beimpfe werden soll.
Jetzt frage ich mich natürlich, ob es sich um eine solche Kontamination handeln könnte? Wenn nicht, was es dann ist?
http://www.bilder-upload.eu/show.php?fi ... 208639.jpg
So sehen die meisten Verfärbungen bei Eiche aus (rot eingekreist)
http://www.bilder-upload.eu/show.php?fi ... 208854.jpg
einer der Eichenstämmme hat solche Flecken
http://www.bilder-upload.eu/show.php?fi ... 208941.jpg
Bei weide, sieht es schon deutlicher nach Schimmel aus (rot eingekreist)
(grün eingekreist) Da War ein weißer schleimiger Fleck, als ich versuchte in abzukratzen,
haben sich richtige holzchips gelöst, allgemein ist der ganze hellen Bereich ist sehr weich

Falls es sich tatsächlich um Schimmelpilze oder eine andere Kontamination handelt, kann man da noch was machen (schleifen, Stück absägen, etc.) oder ist es jetzt nur noch als Brennholz zu gebrauchen?

Danke für eure Hilfe

woodchip