Dontmesswiththeoyster hat geschrieben:Kannst du das vllt mal für einen Tag oder so testen? Also ob bei "Lüften + Shotgun-Methode" die Feuchte und CO2 stimmt?
Sorry, ich bin total ausgelastet. Und jeder Aufbau ist anders: ob man 100 oder 500 Löcher macht, die 0,5 oder 1 mm groß sind, dürfte einen riesigen Unterschied machen. Zudem macht auch die Umgebungsluft viel aus, also ob die Fenster geschlossen sind oder nicht oder ob viele Personen sich aufhalten oder nicht. Das manuelle Lüften geht mir am meisten auf den Keks, da ich schlicht keine Zeit habe sooft zu lüften. Daher würde ich persönlich immer einen Lüfter verwenden, kann ja auch zeitgesteuert sein.
3600 L/h auch nicht. Ich war sehr erstaunt nach "wie wenig" sich der Luftstrom an der Hand angefühlt hat.
Das sind ja auch nur 60 Liter pro Minute.

Wenn man das also auf einen sinnvolleren Zeitraum bezieht, relativieren sich die Angaben schon. Und 200 Liter pro Stunde sind sogar nur 3,3 Liter pro Minute, also fast nichts.
Das ist eine super Idee! Ich denke, die würden hier weggehen wie heiße Semmeln.
Meinetwegen würde ich die auch zum Erwerb anbieten, dann müsste aber ein standardisiertes Gerät ausgedacht werden UND ausreichend Vorbestellungen eingehen, damit sich eine "Kleinserie" lohnt. Da ist dann die Frage, was gewünscht wäre. Es wäre z. B. kein Problem einen DHT22 mit einzubauen, so dass man auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit noch angezeigt bekommt. Loggen erfordert dagegen noch eine Real-Time-Clock und einen SD card reader/writer. Einzeln kostet das alles nur ein paar Euro, aber Kleinvieh macht eben auch Mist. Also würde ich vorschlagen, auf das Loggen zu verzichten. Sonst wäre man ja auch fast schon bei einer Steuerung und die kann sich ja jeder selbst bauen, wenn ich die Anleitung veröffentlicht habe. Ich lasse mich natürlich auch gerne beauftragen, brauche nämlich dringend einen Nebenjob, aber ich fürchte, das wird dann nicht ganz so billig, da wahrscheinlich Einzelanfertigung und auch meine Arbeitszeit kostet letztlich Geld. Eine "Kleinserie" eines Gerätes, das viele brauchen könnten, wäre hingegen deutlich günstiger und da würde ich auch nicht so auf die Zeit schauen müssen. Zehn bis zwanzig Stück sollten das schon sein. Dann kaufe ich entsprechend Sensoren, ein LCD- oder AMOLED-Display Mikrocontroller und Gehäuse, tacker das zusammen und lade den Code auf den Controller hoch.
Eigentlich dachte ich aber, dass die Nachfrage nicht so groß sein wird und daher ein Gerät reicht, welches nach Bedarf per Post ausgeliehen werden kann. Wenn ich das recht überblicke, streben die meisten ja eher besonders kostengünstige Lösungen an. Was meint ihr?
Es darf aber nicht vergessen werden, dass der CO2-Sensor nur 95% rel. Feuchte verträgt und kein kondensierendes Wasser bzw Tröpfchennebel. Gerade bei Ultraschallverneblern muss man also aufpassen, dass man den Sensor nicht versehentlich killt.
Auch eine super Idee!
Ist im Prinzip nichts Besonderes, aber wäre bestimmt für manche hilfreich. Und bis die Pilze bei mir videotauglich sprießen dauert es noch ein wenig. So ein Zeitraffervideo will ich dann auch machen, habe aber selbst auch noch keinen programmierbaren Fernauslöser (hatte ich mal, wurde aber geklaut). Blöderweise muss ich momentan jeden Euro drei mal umdrehen, sonst wäre das alles kein Problem.
Oliver