Danke für eure Antworten!
Ich schreib erst jetzt, weil meine IP wohl in einer Antispamliste stand. Heute geht's.
Am einfachsten in fertige Brut zu kaufen und nur Fruchträume , das kann Mann machen , muss man aber nicht.in Holland gibt es paar grosliefersnten für Brut .
Am besten macht man die Brut usw selber
Wie gesagt, wir wollen ganz einfach anfangen. Brut selber herstellen, kommt vielleicht später. Alles noch ungelegte Eier.
Für eine Großlieferung sind wir wohl zu klein. Ein Link würd mich aber trotzdem interessieren, wenn grad zur Hand
Hast du verschiedene Räume ?
Erstmal nur Outdoor, Bunkerbesichtigung hoffentlich bald.
Und vielleicht würde ich am Anfang einen Pilz auswählen, mit dem man schnelle Erfolge hat - das kann pushen!
Das haben wir vor. Schnelle Erfolge mit AS und Riesenträuschling auf Stroh, Baumstämme aber parallel, die machen halt wenig Arbeit, brauchen aber lange. Da wir Kaffeesatz eh dahaben, würd ich gerne das mit AS und KS Probieren, da hat immer mal was zu tun und kann beim Wachstum zuschauen.
Was und wie genau ist noch nicht entschieden, ist auch mal wieder eine Frage des Geldes
Würd mich freuen, wenn ihr nochmal einen Blick auf meine Fragen werfen könntet:
- Hab gelesen, dass es für Privatleute kaum möglich ist, an Champignonsubstrat (und Deckerde) zu kommen. Ist das so?
Finde im Netz nur immer irgendwelche teuren Fertigsets.
- Wir möchten schon bald loslegen, also noch im September und Oktober beimpfen. In wie weit ist das von Nachteil?
- Welche (günstige) Anbieter von Körnerbrut und Impfdübeln könnt ihr empfehlen?
Und: ist es von Nachteil, Stämme mit Körnerbrut statt mit Dübeln zu beimpfen? Schätze, das ist preislich etwas günstiger?
Edit:
Hallo Mariapilz
man trifft sich immer 2 mal im leben

Bei meinem ersten Anlauf hatte ich nur meine Minibutze ohne Geld. Jetzt hab ich ganz andere Möglichkeiten
Der Pilz wächst halt nicht mehr viel in den Baumstamm ein, wenn die Stämme draussen ...In der Kälte gelagert werden.
Entweder kommen die Stämme in eine Miete mit viel Stroh und Folie als Frostschutz, oder wir finden einen Platz im Keller.
Für eine Auster auf Stroh ist wohl jetzt die Beste Zeit. In ~ 2 Wochen ist das Substrat besiedelt... Die Themperatur müsste zum fruchten, draussen gerade richtig sein.
Ach, dachte, das dauert länger. Hoffe, dass die Entscheidungsträger auch so schnell sind...
der Riesentäuschling wird üblicherweise auf Stroh mit Bodenkontakt gezüchtet.
Das ist der Plan. Wir haben auch noch einen riesen Misthaufen von einem Zirkus, vielleicht mal testweise mit dem Träuschling beimpfen?
Der Ks wird nur auf Stroh sehr sehr wenig Ertrag bringen, den könntest mit Kaffeesatz probieren.
Danke für den Tipp! Kaffesatz haben wir reichlich.
Auf Baumstämmen würde ich erst mal einen oder evtl. 2 Pilze impfen. Man muss bedenken, dass nicht superviele Pilze auf einen Stamm pro "welle" wachsen... Und es sollten auch mehrere Pilze gleichzeitig erntereif sein... Also eher viele Baumstämme mit einem Pilz, damit der Ertrag auch reicht.
Ja, wir wollen ganz einfach anfangen. Vielleicht 2 Pilzarten auf Holzstämmen, die wir eingraben und noch platztsparende Shitake dazu. Zum Glück haben wir keinen Erfolgsdruck, da ein Beschäftigungsprojekt. Wenn der Ertrag zum Verkauf nicht reicht, werden die Pilze von der angeschlossenen Großküche verarbeitet.
Schneckenschutz! Darauf würde ich besonders achten wenn du mit Bodenkontakt arbeitest. Dann ist das das wichtigste. Die fressen den Pilz ab bevor du weißt dass einer wächst
Oh, daran hab ich noch garnicht gedacht

Vielleicht besonders wichtig, weil in dem Garten auch Gemüse angebaut wird.
Champignons ....
Das hab ich meiner Chefin inzwischen ausgeredet
Hallo Pilzstamm.
grundsätzlich könntest du natürlich im Herbst noch Pilzhölzer impfen.
Falls du in einem Weinbaugebiet dieses Projekt starten möchtest wäre es sicherlich noch möglich, mit einer guten Besiedlung.
Die fragen sind natürlich immer gleich, welche Ressourcen habe ich und in meiner Umgebung zur Verfügung?
Nee, Norddeutschland. Warum Weinanbaugebiet? wegen dem Klima? Oder den Weinkellern

?
Flächen? Arbeitskräfte? Extensiv oder Intensiv? Projektbegleitend Vollzeit oder Ehrenamt? Vorhandene Kenntnisse? Vorhandene Ressourcen und Materialbeschaffung von Rohstoffen? Budget? Kreisläufe im System, welche Sachen werden angebaut etc. (Gemüse o. ä.)? Umgang mit Maschinen? Welche Ausstattung haben die Gebäude?
Arbeitskräfte sind genug da, soll aber auch kein Riesenprojekt werden. Kenntnisse noch sehr ausbaufähig. Recourcen: Platz ist da, alles weitere noch unklar, ebenso die Finanzierung. Hoffe, das klärt sich bald. Es wird im gleichen Garten (genauer gesagt sind es 2) Gemüse angebaut. Das verbrauchte Substrat können wir gut zu Kompost verarbeiten und für's Gemüse verwenden. Zu möglicher Gebäudenutzung kann ich noch nix sagen. Alles ganz neu.
Danach könnte man daraus ein schönes rundes Konzept erstellen. (Permakulturprojekt)
Ich hatte mal einen Mitbewohner, der sich mit Permakultur beschäftigt hat. Ich hab davon aber keine Ahnung.
Grüße, Zitronenfalltür.