Re: kennt die jemand?
Verfasst: Dienstag, 15. Juni 2021 19:17
Wieso nicht essen? Sieht der dir zu Bäh aus, oder hat Nachbars Hund sich da erleichetert?
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Stimmt. Das sind vor allem die Röhrlinge. Da gibt es keine wirklich tödlichen Pilze, darum sollten Anfänger mit Röhrlingen beginnen Der Satansröhrling ist gut zu erkennen, ich hab noch nie gefunden. Der Gallenröhrling kann einem die ganze Pilzpfanne versauen, gefährlich ist der aber nicht. Den dreht sich aber niemand freiwillig 'rein, so bitter wie der ist. Dann gibt es noch ein paar wenige, die in Verbindung mit Alkohl Probleme machen können, da müsst ich aber selber nachschauen.Es gibt aber auch einige Pilze, da kann man eigentlich nichts falsch machen.
Das würd ich sogar etwas weiter fassen. Es gibt da so ein paar "Faustregeln" Eine davon:Ein so ein Kandidat ist der Riesenbovist.
Naja,dann bleibt nicht mehr viel übrig. Grade mit Röhrlingen kann der Anfänger nicht viel falsch machensonst sollte man als komplett Ahnungsloser von Röhrlingen besser die Finger lassen.
Du meinst den Nadelholzhäuling? Der ist sehr viel kleiner und schmächtiger. Der gefährliche Doppelgänger des Stockschwämmchen. Da muss man höllisch aufpassen!. Der klassische Doppelgänger vom Hallimasch ist der Sparrige Schüppling. Welcher unbekömmlicher ist, darüber streiten sich die Experten. Ich ess und vertrag beide.Hallimasche sind zwar essbar, haben aber einen sehr giftigen Doppelgänger, der oft sogar am gleichen Holz wächst! Also da muss man vorsichtig sein.
Das wär mir neu. Der Pantherpilz enthält ebenso wie der Fliegenpilz Muscimol und Ibutensäure. Im Pantherpilz soll die Konzentratin aber weit höher sein. Fliegenpilze hab ich selber schon gegessen. Die erhoffteDen Perlpilz könnte man z. B. mit dem Pantherpilz verwechseln, was einen nach dem Verzehr unter die Erde bringen könnte. Pilzvergiftungen mit solchen Arten sind nicht lustig, führen vielmehr zu schweren Organschäden und dann zum Tod durch Organversagen.
Das ist der Killer Nr.1.Der kloppt dir mehrere Organe zusammen, v.a. die Leber. Die Giftstoffe sind auch im weißen / kegelhütigen Knollenblätterpilz, einigen Häublingen sowie einigen Schirmlingen enthalten.z. B. beim grünen Knollenblätterpilz. Den isst man höchstens ein Mal, dann kann man seinem Schöpfer Guten Tag sagen.
Aber nur, wenn er schon gammeltAußerdem riecht er nach Aas, da wird er vermutlich auch nicht sonderlich gut schmecken.
Stimmt. Erst lernen und bestimmen, die wichtigsten Merkmale und v.a. Giftpilze erkennen, dann sammeln.Wichtig bei der Pilzbestimmung sind viele Faktoren.
Morcheln hab ich selber noch nie gefunden, obwohl ich schon zig Stunden unterwegs war. Sind bei uns selten, die Saison ist kurz.Bei den Morcheln ist auch etwas Vorsicht angesagt, wenn man keine Ahnung hat.
Da stimm ich dir 100tig zu!Im Zweifel geht man mit seiner Sammlung zu einem Pilzsachverständigen und lässt sich seine Funde von ihm zum Verzehr freigeben.
AkzeptiertDu hast absolut recht mit dem Pantherpilz! Hier oben sind es 31°C und mein Gehirn gart langsam vor sich hin. Bessere Ausrede habe ich gerade nicht
Was haben wir nur für ein lahmes Hobby....mariapilz hat geschrieben: ↑Dienstag, 22. Juni 2021 17:52 der schwefelporling wächst... wieder so ein elendslangsamer Junge. Mittlerweile bedauere ich es, dass ich zu faul war petris anzulegen.
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falls das noch was wird... bevor der Weizen ausgetrocknet ist... oder die Bakterien sich multiplizieren konnten ... mache ich einen tread dazu auf... nächstes Jahr oder so![]()