Re: Austernseitlinge auf Weidenholz-Häcksel (+weitere Pilze)
Verfasst: Mittwoch, 20. März 2019 12:33
Meine Winteraustern stehen 95% des Tages im Schatten, ein nackter Block ohne Verpackung auf dem Erdboden.
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Ohne zweifel wird es so sein. Ich fahre jetzt schon zurück und hab momentan eigentlich nur Zeit, weil ich Grippe hab_Hatti_ hat geschrieben: mach dir da keinen Kopf und auch bei Dir wird es mal so sein das du nen paar Monate keine Zeit hast![]()
Dito, gute Arbeit! Danke für die Blumen.Seit nich sauer , aber ich wollte kurz um die letzten Monate mal in dem HAuptkanal stellen, die meisten sind ja eh jetzt Hier aktiv. Und Monti super arbeit, Daumen Hoch.
Lg grüße Hatti
Ich hab immer in Überschuss eingeweicht. Das Problem, wenn man nur 30% vom Frischgewicht der Häcksel zugibt, schlupft das rein, also es wird von den Häckseln aufgesogen und kann nicht auf alle Häcksel einwirken. Ich hab immer so viel Lauge auf die Häcksel geschüttet, dass sie gut bedeckt waren. Wenn ich mich recht entsinne waren das bei der letzten Aktion so 7 L Lauge auf 4 bis 5 kg Häcksel.Kann man sagen, dass 24h einweichen von Weidenholz-Hächsel in 1% Ca(OH)2 Lösung (30% vom Gewicht der frischen Hächsel als Lauge zugeben) ein gangbarer Weg ist?
Da bin ich überfragt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass wenn es sehr dick wird, die Sauerstoffversorgung in das innere irgendwann problematisch werden könnte... aber vielleicht weiß dazu jemand anders mehr. Auch zu der Freilandbeet-Geschichte enthalte ich mich mal, da hab ich noch keine Erfahrugnen.Und würdet ihr Erfahrenen empfehlen, viele kleine Ansätze zu machen oder könnte man auch zB eine Mörtelwanne (90l) füllen und 24h später beimpfen, ggf Folie für die luftfeuchtigkeit drüber, in den Schatten stellen und gut ist, zum durchwachsen?
Ja, hab schon länger nichts mehr von mir hören lassen...Katakuja hat geschrieben:Und wie läufts ??
mir ergings auch so
Der Shii ernährt sich auf alle Fälle vom Subtrat, die Weidenhäcksel sind danach richtig mürbe. Gerade beim Kräuterseitling hab ich meine Bedenken. Ich glaube die eigentliche Energie nimmt er aus den Körnern und vielleicht einfach zu verdauenden Kohlenhydraten. Ich hatte nochmal zwei Beutel mit Weidenholzhäcksel (Ganze Äste getrocknet, dann gehäckselt, anschließend in Ca(OH)2 eingeweicht) und unter 10 % Brut (feucht) angesetzt, sehen nicht so vielversprechend aus obwohl das Wachstum sehr schnell war... Beides war komplett durchwachsen, dann kam aber der Schimmel, rechts nur ein bisle. Auch der Shimeji (microwellisiertes Weidenhäcksel) hats nicht gepackt, geschwindigkeit war ganz ok aber sehr dünnes Mycelwachstum... Besser schauts beim Judasohr aus: Links Pappel/Weide gemischt, rechts nur Weide. Beide Microwellisiert. Wachstumsgeschwindigkeit war ziemlich schnell. Ist ein eigener Klon von einem Wildfund vom 1. Mai. (hoffentlich)