
P. S. Es zeichnet sich schon stark ab, dass mehr Löcher für ein stärkeres Myzel Wachstum sorgen, da bin ich ganz deiner Meinung und sehr froh über diese Erkenntnis

Moderatoren: Mycelio, leuchtpilz, davidson30
Das würde bedeuten, dass die Belüftung nicht für die Primordienbildung ausreicht, also würde gar nichts passieren.Leonardo Fiando hat geschrieben: ↑Dienstag, 13. Juni 2023 22:35 Was würde passieren wenn ich die Eimer in das Fruchtungszelt stellen würde wenn diese vollständig durchwachsen sind, das Myzel aber nicht von selbst das Microporetape wegdrückt?
Okay, das werde ich so testen.Ich denke, dass da noch mehr geht und würde mal acht bis zehn Löcher testen, maximal zwölf.
Juhuuu, hoffentlichDamit sollten die Probleme in der Besiedelungsphase gelöst sein.
Sry, hier habe ich mich nicht gut ausgedrückt. Ich meine ab dem Punkt wo der Eimer vollständig besiedelt ist, das Myzel das Microporetape aber (noch) nicht von alleine wegrückt das Microporetape händisch entfernen, was würde dann passieren?Was würde passieren wenn ich die Eimer in das Fruchtungszelt stellen würde wenn diese vollständig durchwachsen sind, das Myzel aber nicht von selbst das Microporetape wegdrückt?
Alles indoor. Das Zelt wird mit einem Arctic P14 Lüfter belüftet. Ich habe den Luftstrom hier eingezeichnet: Der Arctic P14 Lüfter hat eine Luftdurchflussrate von 72 m³/h. Die gesamte Luft innerhalb des Zeltens (0,192 m³) auszutauschen dauert 2,7 Minuten. Hier ist die Rechnung:Wie läuft eigentlich die Be- und Entlüftung von deinem Fruchtungszelt?
Von bzw. nach draußen oder alles indoor?
Nach der Besiedelung macht das Myzel eine ca. einwöchige Pause und beginnt dann mit der Fruchtung. Vorher das Tape entfernen bringt nichts. Wenn nach zwei Wochen nichts passiert ist, braucht es mehr Löcher.Leonardo Fiando hat geschrieben: ↑Freitag, 23. Juni 2023 20:57 Sry, hier habe ich mich nicht gut ausgedrückt. Ich meine ab dem Punkt wo der Eimer vollständig besiedelt ist, das Myzel das Microporetape aber (noch) nicht von alleine wegrückt das Microporetape händisch entfernen, was würde dann passieren?
Nein.Leonardo Fiando hat geschrieben: ↑Freitag, 23. Juni 2023 20:57 Alles indoor. Das Zelt wird mit einem Arctic P14 Lüfter belüftet. Ich habe den Luftstrom hier eingezeichnet:
Der Arctic P14 Lüfter hat eine Luftdurchflussrate von 72 m³/h. Die gesamte Luft innerhalb des Zeltens (0,192 m³) auszutauschen dauert 2,7 Minuten. Hier ist die Rechnung:
0,192 m³ / 72 m³/h = 0,0027 h = 2,7 Minuten
Chat GPT hat mir erzählt, es sei nötig das Fruchtungszelt alle 4- 6 Stunden zu lüften, d.h. die Luft im Zelt komplett auszutauschen. Er Lüfter pustet das Fruchtungszelt daher alle 4 Stunden für 3 Minuten durch.
Ist das ok so?
Okay, das mache ichIch würde die schimmelnden Substrate schnell entsorgen, bzw. draußen beerdigen.
Das werde ich auch so machen.Bei den restlichen mit wenigen Löchern würde ich mehr Löcher bohren
Darauf wollte ich hinausVorher das Tape entfernen bringt nichts.
Ich werde auch hier mehr Löcher in den Eimer bohren wenn nach zwei Wochen nichts kommt, das dürfte bald schon der Fall sein...Wenn nach zwei Wochen nichts passiert ist, braucht es mehr Löcher.
Es gibt ein Fenster in dem Raum. Ich könnte es kippen und die Abluft mit Hilfe eines Aluflexschlauches hinausführen indem ich ihn in den Fensterspalt stecke. Frischluft könnte dann durch die restliche Fläche des offenen Fensterspaltes hineinströmen. Mit Hilfe so eines Adapters könnte ich den offenen Spalt minimieren und hoffen, dass es im Winter nicht zu kalt wird in dem Raum. Ist das eine Option? Wie würdest Du das machen?Besser du überlegst mal, ob du nicht mindestens die Abluft nach draußen führen kannst, um CO2, Sporen und Feuchtigkeit los zu werden. Zusätzlich Frischluft von draußen wäre optimal.
Würdest Du in diesem Punkt der Aussage von ChatGPT zustimmen? Wäre das ausreichend?Der Lüfter pustet das Fruchtungszelt daher alle 4 Stunden für 3 Minuten durch.
Interessant wäre es bestimmt, aber die Dinger kosten über 50€. Du würdest so einen Sensor auch sporensicher umhüllen müssen, was dann die Reaktionszeit verlängert.Leonardo Fiando hat geschrieben: ↑Mittwoch, 28. Juni 2023 13:55 Bzgl. CO2- Werte. Es gibt für Arduino CO2- Sensoren, ich könnte so einen ins Fruchtungszelt basteln, wahrscheinlich ist es aber überflüssig.
Nein. Da habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Wenn dein Fruchtungszelt voll ist, wirst du eher alle 20 bis 30 Minuten Luft reinpusten wollen. Dann eher für eine Minute oder vielleicht auch kürzer. Deine diesbezüglichen Berechnungen waren nicht ganz korrekt. Wie sind denn die Maße des Zeltes?Leonardo Fiando hat geschrieben: ↑Mittwoch, 28. Juni 2023 13:55 Der Lüfter pustet das Fruchtungszelt daher alle 4 Stunden für 3 Minuten durch.
Würdest Du in diesem Punkt der Aussage von ChatGPT zustimmen? Wäre das ausreichend?
Es scheint mir leider nicht möglich zu sein.Optimal wäre es, wenn du das Oberlicht irgendwie herausnehmen könntest.[...]Leider sieht es aber nicht danach aus, dass es möglich wäre.
Das ist in der Tat der Fall. Mit Kamin meintest Du aber wahrscheinlich einen Schornstein, Du hast mich dadurch aber auf eine gute Idee gebrachtEs sei denn da verläuft irgendwo ein alter Kamin und du darfst einen Stein aus der Wand nehmen und die Abluft dort raus leiten.
Gebraucht gibt's die oft für 20 Euro, ich werde mal nach einem Ausschau halten. Sporensicher umhüllen mit z.B. Microporetape?Interessant wäre es bestimmt, aber die Dinger kosten über 50€. Du würdest so einen Sensor auch sporensicher umhüllen müssen, was dann die Reaktionszeit verlängert.
0,45m x 0,45m x 1,3m = 0,26 m³Wie sind denn die Maße des Zeltes?
Oh, gute Arbeit!Leonardo Fiando hat geschrieben: ↑Freitag, 30. Juni 2023 09:13 0,45m x 0,45m x 1,3m = 0,26 m³
Ich hatte in der Tat letztes Mal falsche Messwerte, habe das Fruchtungszelt aus einer gekauften Box genäht, indem ich den Reißverschluss etc. davon verwendet habe, dabei hat sich das Zelt vergrößert .
Das ist Interessant. An gebraucht hatte ich gar nicht gedacht.Leonardo Fiando hat geschrieben: ↑Freitag, 30. Juni 2023 09:13Gebraucht gibt's die oft für 20 Euro, ich werde mal nach einem Ausschau halten. Sporensicher umhüllen mit z.B. Microporetape?Interessant wäre es bestimmt, aber die Dinger kosten über 50€. Du würdest so einen Sensor auch sporensicher umhüllen müssen, was dann die Reaktionszeit verlängert.
Ich denke nochmal drüber nachIch persönlich würde die feuchte Luft lieber direkt rausleiten als durch den (gusseisernen?) Ofen, der dann womöglich wegrostet.
Das hört sich wirklich kompliziert an, da fällt mir auf die Schnelle nichts zu einAls ich mal über so etwas nachgedacht hatte, wollte ich nach den Lüftungsintervallen trockene Raumluft hinterher blasen, damit auf dem Weg zum Schornstein die Wände nicht nass werden, auch wenn die Sache dann komplizierter wird.
Okay, dann werde ich alle 30 Minuten für 30 Sekunden Minuten das Zelt durchpusten.Ich würde es mit 20 bis 30 Sekunden versuchen und wie gesagt, viel öfter als alle vier Stunden.
Danke. Ich werde mal recherchieren.Ich weiß nur, dass nicht alle Modelle für sehr feuchte Luft geeignet sind und dass hier im Forum mal eine Lösung mit Parafilm beschrieben wurde. Über die Suchfunktion findest du das bestimmt schnell.