Ständerpilz hat geschrieben:
Wieso nachträglich? Das ist ja von vornherein Milchsäuregärung.
das bokashi schon....Auch wenn man eigentlich dafür... effektive Mikroorganismen (da sind wohl noch andere Organismen am werk ausser milchsäurebakterien??)...Als Starter verwendet, aber da du das bokashi als Zuschlag erwähnt hattest...
Du meinst bokashi als Zuschlag zu fermentiertem stroh? Könnte gehen... Champignons könnten drauf abfahren.
Ständerpilz hat geschrieben:mariapilz hat geschrieben:
Wenn man jedoch alles autoklaviert ...Und ph wert einstellt. .. Könnte das eine tolle und günstige zuschlag-Idee sein.
Ich frage mich, ob das überhaupt nötig ist......
Du hast das also noch nicht probiert, Maria?
nein.
dieses Frühjahr habe ich rasenbokashi hergestellt. Dünger für die gojis. .. Das schwarze, sehr verdichtete zeug? Wäre ich nicht auf die Idee gekommen mir ins substrat zu mischen. Nicht autoklaviert gebe ich bokashi nicht viele Chancen, aber kannst mir ja das Gegenteil beweisen
Aber warte.... Idee. ... Diese bokashi eimer... Die sind ja so aufgebaut dass im unteren eimer ein Hahn ist und man den Dünger quasi abzapft. (stinkt übrigens überhaupt nicht) man könnte: stroh oder sägemehl mit viel kalk herkömmlich pasteurisieren, schon in Schlauchfolie abpacken, und sogar schon impfen, dann bokashi"saft" in der Flasche autoklavieren und in erkaltetem Zustand per Kanüle zuführen. Vielleicht sollte man den Saft noch vorher etwas reduzieren damit man nicht zuviel Flüssigkeit zuführt..... Werden nährstoffe beim autoklavieten zerstört? Die Organismen die vorher das bokashi bearbeitet haben sind nach dem autoklavieren wohl keine Gefahr mehr für das pasteurisierte substrat.
Oder... Den autoklavierten bokashi saft gar erst dem durchwachsenem substratbeutel zuführen? Kann der Pilz das dann noch verwerten? denke schon.
Das könnte man dann ja mit anderen organischen Düngern auch machen. guano?
Aber wie ist das mit den Nährstoffen? überleben die autoklavieren?