Kleine Geschichte.
Wir haben heute 1000 Rotbuchen geliefert bekommen um in einer Kultur nachzubessern.
Nun bemerkte ich das sich bei vielen an den Feinwurzeln sich diese typischen weissen Geflechte befinden die ich eindeutig für das Myzel eines Pilzes halte, was die Baumwurzel umschliesst. ( Fotos kommen Morgen )
Nun könnte es werweisswas für einer sein aber ich bin neugierig.
Die Planzen stammen aus einer Baumschule aus Olpe Sauerland. Der Boden scheint ein humoser Lehmboden mit einem Sandanteil zu sein.
Wir pflanzen sie nun auf eine ehemaliege Lärchen/Kiefern Fläche. Wurde erst im letzten Winter abgeholzt.
Nun frage ich mich ob die neuen Bodenbedingungen für den Pilz nicht schädlich sein könnten. Sonnst würde ich ja einfach mal abwarten was dort an neuen Pilzen in den nächsten Jahren kommt.
Vielmehr ist mir der Gedanke gekommen, daß ich einfach eine dieser "befallenen" Buchen in einen geräumigen Topf pflanze und dabei das Erdgemisch wie in der Baumschule nachahme. Dürfte eigendlich nicht schwer sein. Bei den richtigen Bedingungen müsste dann auch irgendwann mal etwas erscheinen. Solange könnte ich die Buche wie einen Bonsai pflegen nur dabei auf den Wurzelschnitt verzichten.
Was haltet ihr von der fixen Idee eines Pilzfanatikers?

Gruß
Roland